Dortmunds Mittelfeld-Beben: Sabitzer und Brandt vor entscheidendem Wechsel!

Dortmunds Mittelfeld-Beben: Sabitzer und Brandt vor entscheidendem Wechsel!
Inmitten der hitzigen Vorbereitungen auf die kommende Saison steht Borussia Dortmund unter Trainer Niko Kovac vor einer spannenden Herausforderung im Mittelfeld. Aktuell herrscht dort ein Überangebot an Spielern, was die Kaderplanung erschwert. Kovac hat noch nicht die richtige Mischung gefunden, was vor allem vor dem bevorstehenden Achtelfinale gegen CF Monterrey (Mittwochfrüh, 3.00 Uhr deutscher Zeit) ein kritisches Thema darstellt. Nach den Vorrundenspielen gegen Fluminense (0:0), Mamelodi Sundowns (4:3) und HD Ulsan (1:0) musste er bereits drei verschiedene Mittelfeldformationen ausprobieren, wie Kreiszeitung Wesermarsch berichtet.
Der Trainer zeigt sich optimistisch über die Entwicklung von Pascal Groß, der als wichtiger Faktor für die kommende Saison gehandelt wird. In Abwesenheit von Emre Can und Salih Özcan, die verletzt sind, scheinen Groß und Felix Nmecha die Favoriten auf den Platz im defensiven Mittelfeld zu sein. Julian Brandt trägt in der Zwischenzeit die Kapitänsbinde, da Can und Schlotterbeck ebenfalls fehlen. Er saß jedoch gegen Ulsan zunächst auf der Bank, was Fragen zur zukünftigen Rolle von Brandt aufwirft.
Ein Mittelfeld voller Talente
Sabitzer und Brandt sehen sich in einer schwierigen Situation. Während Dortmund plant, einige Spieler abzugeben – darunter Özcan, Sabitzer und Brandt – haben die beiden hohe Verträge, die sie nur ungern aufgeben möchten. Brandt könnte im kommenden Sommer sogar ablösefrei wechseln, was ihm die Möglichkeit eröffnet, ein Handgeld zu erhalten. Doch ohne einen Wechsel könnte es in der nächsten Saison zu Problemen kommen, wie Kreiszeitung Wesermarsch anmerkt.
Dortmunds Erfolg in der letzten Saison verdient besondere Erwähnung. Unter Kovac gelang es dem Team, sich für die UEFA Champions League zu qualifizieren. Vor nicht allzu langer Zeit, vor seinem Amtsantritt, war der Klub auf Platz 11 der Bundesliga und hatte 10 Punkte Rückstand auf den vierten Platz. Kovacs Einfluss war sofort spürbar: Er hat die Defensive stabilisiert und ließ das Team von einer Vierer- auf eine Dreier-Abwehrkette umstellen. Dies führte dazu, dass Dortmund die Gegentore von durchschnittlich 1,7 pro Spiel auf 1,1 senken konnte. Mit 26 Toren in den letzten acht Spielen konnte man auch offensiv glänzen, was das Team auf Platz 4 der Tabelle katapultierte, wie Bundesliga berichtet.
Ein Blick in die Zukunft
Kovac hat sich bei den Fans in kürzester Zeit einen guten Ruf erarbeitet. Die Erwartungen für die Saison 2025/26 sind hoch. Mit 28 Punkten aus 14 Spielen verbesserte er die Bilanz im Vergleich zu seinem Vorgänger Nuri Şahin, obwohl dieser den Trainerwechsel in der laufenden Saison nur bedingt gutheißen konnte, da Dortmund unter ihm mit Verletzungsproblemen kämpfen musste. Kovac steht nun vor der Aufgabe, das vorhandene Potenzial zu nutzen und die Spieler an ihre Grenzen zu bringen. Im Kontext der neuen Transfers und der Kaderveränderungen ist der Wettbewerb im Mittelfeld ein Schlüsselthema, das im Blick behalten werden muss.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Situation rund um Spieler wie Sabitzer und Brandt entwickelt und ob sie letztlich bleiben oder vielleicht neue Herausforderungen woanders suchen. Klar ist, dass Dortmund auf der Suche nach der richtigen Balance ist – sowohl auf dem Spielfeld als auch im Kader.
Bereits in der letzten Saison überzeugte Dortmund mit einer starken Teamleitung und einer Verbesserung der Gesamtleistung. Ein spannendes Kapitel in der Geschichte des Vereins steht bevor, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse entwickeln. Fans und Beobachter können sich also auf eine unterhaltsame und ereignisreiche Saison freuen, während Kovac die Zügel in der Hand hält.
Weitere Informationen zu Trainerwechseln in der Bundesliga finden Sie auf Transfermarkt.