Erdbeben erschüttert Afghanistan: Über 27 Tote und massive Zerstörung!

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Ein schweres Erdbeben erschüttert Afghanistan am 3. November 2025. Mindestens 27 Tote und zahlreiche Verletzte.

Ein schweres Erdbeben erschüttert Afghanistan am 3. November 2025. Mindestens 27 Tote und zahlreiche Verletzte.
Ein schweres Erdbeben erschüttert Afghanistan am 3. November 2025. Mindestens 27 Tote und zahlreiche Verletzte.

Erdbeben erschüttert Afghanistan: Über 27 Tote und massive Zerstörung!

Heute erreichten uns traurige Nachrichten aus Afghanistan. Ein starkes Erdbeben hat den Norden des Landes erschüttert und dabei mindestens 27 Menschen das Leben gekostet. Über 730 Personen wurden verletzt, und die Provinz Balch hat es am stärksten getroffen, wie die Kreiszeitung Wesermarsch berichtet. Die Erdbebenstärke wurde mit 6,3 auf der Richter-Skala angegeben, wobei die Erschütterungen in einer Tiefe von 28 Kilometern stattfanden. Auch in Kabul waren die Auswirkungen deutlich spürbar, mit Stromausfällen und Schäden an den Stromleitungen in mehreren Provinzen.

In der Provinz Badachschan wurden rund 800 Häuser entweder zerstört oder erheblich beschädigt. Besonders tragisch ist der Schaden an der historischen blauen Moschee in Masar-i-Scharif, die durch die Erschütterungen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Region ist von Natur aus anfällig für Erdbeben, ein Umstand, der durch geologische Plattenbewegungen bedingt ist. Es ist zudem erwähnenswert, dass bereits im September ein weiteres schweres Erdbeben in Afghanistan über 2.000 Todesopfer forderte.

Internationale Hilfsangebote

International gibt es bereits zahlreiche Beileidsbekundungen von mehreren Staaten und der EU. Indien kündigte an, Hilfslieferungen in die betroffenen Gebiete zu senden, während der Iran Unterstützung bei den Such- und Rettungsaktionen zugesagt hat. Der Taliban-Sprecher Sabihullah Mudschahid äußerte ebenfalls sein Beileid und wies darauf hin, dass Rettungskräfte in die Krisengebiete entsandt wurden. Die Aufräumarbeiten laufen bereits auf Hochtouren, um den Opfern schnellstmöglich zu helfen.

Diese Naturkatastrophe erweist sich als eine Tragödie für Afghanistan, das ohnehin bereits vor enormen Herausforderungen steht. Gleichzeitig machen aktuelle Berichte deutlich, dass das Land wie viele andere in Asien, welches im „Pazifischen Feuerring“ liegt, besonders anfällig für solche Katastrophen ist. Immer häufiger treten Erdbeben und andere Naturereignisse auf, ein Trend, der durch den Klimawandel noch verstärkt wird, wie auch andere Statistiken über Naturkatastrophen zeigen, die durch den Statista bereitgestellt werden.

Wenn wir über Naturkatastrophen sprechen, zeigt sich, dass sie oft gravierende Auswirkungen auf Menschen und die Umwelt haben. Asien ist besonders stark betroffen. Der Weltrisikoindex belegt, dass die Philippinen 2024 als das am meisten durch Naturkatastrophen gefährdete Land der Welt galten. Dieses Erdbeben in Afghanistan reiht sich in eine lange Liste von ähnlichen Tragödien ein, die in den letzten Jahren viele Menschenleben gefordert und große Verwüstungen angerichtet haben.

Die Menschheit muss sich dieser Herausforderung stellen und Wege finden, um sowohl präventiv als auch reaktionsschnell mit solchen Katastrophen umzugehen. Die internationale Solidarisierung ist dabei unerlässlich.