Rettungsaktion am Everest: 350 Touristen nach Sturm in Sicherheit gebracht!
Am 6. Oktober 2025 wurden nach einem Schneesturm 350 Bergsteiger am Mount Everest gerettet. Berichte über eingeschlossene Personen und Opfer bleiben unbestätigt.

Rettungsaktion am Everest: 350 Touristen nach Sturm in Sicherheit gebracht!
Die Lage am Mount Everest ist dramatisch: Nach einem unerwarteten Schneesturm sind heute mindestens 350 Touristen von Bergungstrupps gerettet worden. Diese waren auf der tibetischen Seite des gewaltigen Berges eingeschlossen und erlebten während des Sturms gefährliche Bedingungen. Die Bergungstrupps haben die Betroffenen sicher in die nahegelegene Ortschaft Qudang gebracht, wie Kreiszeitung Wesermarsch berichtet.
Seit Freitagabend fiel Schnee am Mount Everest, was eine massive Herausforderung für die Hunderte von Bergsteigern darstellt, die sich in Höhenlagen von über 4.900 Metern befanden. Insgesamt waren fast 1.000 Menschen auf der Ostseite des Berges eingeschlossen, und viele Zelte der Touristen erlitten Schäden durch den heftigen Sturm. Zufahrtsstraßen sind blockiert, sodass die Rettungsmaßnahmen erheblich erschwert werden. Bisher ist unklar, wie viele Menschen derzeit noch auf dem Everest festsitzen, und Berichte über mögliche Opfer vor Ort sind zwar vorhanden, jedoch fehlen gesicherte Informationen über Tote, so Stern.
Harsche Bedingungen und hohe Risiken
Das Risiko beim Besteigen des Mount Everest ist nicht zu unterschätzen. Die sogenannte “Todeszone”, in Höhenlagen über 8.000 Metern, stellt für die Gesundheit der Bergsteiger eine große Gefahr dar, da der Sauerstoffpartialdruck stark abnimmt. Dies führt dazu, dass das Überleben in diesen Höhenlagen nur für kurze Zeit möglich ist. Eine umfassende Akklimatisierung und Erfahrung sind unabdingbar, weshalb das Abenteuer Mount Everest nicht für Anfänger empfohlen wird, wie Wandern und mehr beschreibt.
In der Saison 2023 starben beim Besteigen des Mount Everest insgesamt 18 Personen, eine Rekordzahl, die nur einmal zuvor durch eine Naturkatastrophe erreicht wurde. Diese Tragödien sind oft das Resultat aus Überfüllung und unerfahrenen Bergsteigern. Eine ordentliche Vorbereitung ist entscheidend, und doch ist die Versuchung groß, sich in die Abenteuerwelt des Himalaya zu stürzen.
Die Berichterstattung über die jüngsten Ereignisse zeigt deutlich, dass jede Expedition an den Everest gut durchdacht und vorbereitet sein muss. Angesichts der treuenden geographischen Herausforderungen und der wechselhaften Wetterbedingungen liegt ein gutes Stück an Verantwortung auf den Schultern der Bergsteiger.
Der Schneesturm, der am Freitagabend seinen Anfang nahm, hat den Zugang zum Everest-Gebiet am Samstagabend gesperrt und damit die Evakuierungsmaßnahmen extrem erschwert. Diese Rekonstruktionen fürchten die Bergsteiger nun sowohl um ihre Sicherheit als auch um das Schicksal der anderen, die möglicherweise noch auf dem Berg sind.
Es bleibt zu hoffen, dass die Situation sich schnell stabilisiert und alle Betroffenen bald in Sicherheit gebracht werden können. Die Bergwelt wird weiterhin ein Ort der Herausforderung und Schönheit sein – eine Anziehungskraft, die selbst unter den widrigsten Umständen Millionen von Menschen dazu bringt, ihre Grenzen auszutesten.