Geheime Eurofighter-Übung in Bremen: Lärmwarnung für Anwohner!

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Eurofighter-Übung in Wittmund: Lärm bis 8. Oktober am Bremer Flughafen, Bundeswehr hält Details geheim, Anwohner informiert.

Eurofighter-Übung in Wittmund: Lärm bis 8. Oktober am Bremer Flughafen, Bundeswehr hält Details geheim, Anwohner informiert.
Eurofighter-Übung in Wittmund: Lärm bis 8. Oktober am Bremer Flughafen, Bundeswehr hält Details geheim, Anwohner informiert.

Geheime Eurofighter-Übung in Bremen: Lärmwarnung für Anwohner!

In der Zeit vom 6. bis 8. Oktober 2025 können wir mit ganz besonderem Lärm in Bremen rechnen: Die Bundeswehr führt dort eine Übung durch, und vier Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 „Richthofen“ aus Wittmund werden anrücken. Die Details zur Übung sind noch geheim, doch wir wissen bereits, dass die Anwohner sich auf erhöhten Geräuschpegel einstellen sollten. Trotz der aufkommenden Bedenken wird den Bürgern versichert, dass die Eurofighter im regulären Flugbetrieb ohne Nachbrenner starten, um die Lärmbelästigung zu minimieren. Ein Sprecher des Bremer Flughafens meldete, dass der zivile Luftverkehr nicht beeinträchtigt werden soll, was durchaus beruhigend ist.

Die Eurofighter haben sich als eines der zentralen Elemente der deutschen Kampfflugzeugflotte etabliert und erreichen beeindruckende Geschwindigkeiten von bis zu Mach 2,35. Laut einem Bericht von NWZOnline wird die Übung nicht nur zur Durchführung der Flüge, sondern auch zur Werbung für die Bundeswehr genutzt. Schließlich ist Bremen auch als möglicher Ausweichflughafen für militärische Luftfahrzeuge bekannt. Für die Ausbildung des Feuerwehr- und Flugsicherungspersonals sind Übungsanflüge und Landungen unabdingbar.

Lärm und Beschwerden

Das Thema Lärm ist bei militärischen Übungen nicht neu. In diesem Jahr gab es beispielsweise am Fliegerhorst Laage im Landkreis Rostock nur vier Beschwerden über Lärmbelästigung, was den Trend zu weniger Eingaben im Vergleich zu den Vorjahren widerspiegelt. Später stellte ein Gemeindebürgermeister fest, dass das Verständnis der Bürger für die Übungsflüge zugenommen hat, insbesondere angesichts der verschärften Sicherheitslage in Europa. Die Anzahl der Flüge am Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ wurde zudem durch erfreuliche Rückmeldungen der Bürger begünstigt.

Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2024 insgesamt 67 Lärmbeschwerden verzeichnet. Während im Jahr 2022 noch 76 Beschwerden eingegangen waren, zeigt sich eine Tendenz zu mehr Rücksichtnahme der Bevölkerung. Alle Beschwerden über vermeintlich zu schnell oder zu tief fliegende Militärmaschinen werden sorgfältig erfasst und ausgewertet. Die Auswertung des Vorjahres ergab keine Verstöße gegen Mindestflughöhen oder Höchstgeschwindigkeiten.

Ausbildung und Sicherheitsvorkehrungen

Ein zentrales Anliegen der Luftwaffe ist die Ausbildung. So stehen im Taktischen Luftwaffengeschwader 73 die Eurofighter-Piloten im Fokus, von denen die Ausbildung in den kommenden Jahren deutlich verstärkt werden soll. Geplant ist eine Verdopplung der jährlichen Pilotenanzahl von derzeit etwa 16. Es muss jedoch betont werden, dass ein Anstieg des Flugbetriebs nicht automatisch mit dem erhöhten Ausbildungspensum verbunden ist.

Die Luftwaffe hat bereits klargemacht, dass im Zusammenhang mit der Ausbildung auch weniger eigene Übungsflüge von Fluglehrern absolviert werden und zwei Drittel der Kampfpilotenausbildung mittlerweile im Simulator stattfinden. Aktuell gibt es insgesamt 3361 Flüge des Geschwaders sowie etwa 2500 Flüge des Richthofen-Geschwaders. Damit sind die Eurofighter nicht nur im regulären Übungsbetrieb aktiv, sondern haben auch eine Rolle in verschiedenen Einsätzen, darunter die NATO-Übung Arctic Defender, während der sie auch den Luftraum über EM-Stadien absichern.

Mit all diesen Aktivitäten bleibt die gesamte Mission der Eurofighter ein fester Bestandteil der Luftsicherheit. Während wir uns auf die bevorstehende Übung in Bremen vorbereiten, bleibt abzuwarten, wie die Anwohner auf die kommenden Tage reagieren werden. Schließlich sorgt der durchdringende Lärm der Eurofighter immer wieder für Diskussionen – nicht nur in Bremen, sondern auch an anderen Luftwaffenstützpunkten in Deutschland.

So bleibt die Bundeswehr stets im Gespräch, und die Wahrnehmung ihrer Einsätze wird durch unterschiedliche Perspektiven geprägt. Ob Beschwerden oder Verständnis, die Zukunft der militärischen Übungen wird weiterhin ein wichtiges Thema sein.

NWZOnline berichtet, dass …

Nordkurier berichtet …

Merkur berichtet …