Madrid wird Formel-1-Hotspot: Sainz dreht erste Runde auf dem Madring !

Madrid erhält 2026 seinen ersten Formel-1-Grand-Prix. Carlos Sainz wird am 7. Juni den neuen Stadtkurs präsentieren.
Madrid erhält 2026 seinen ersten Formel-1-Grand-Prix. Carlos Sainz wird am 7. Juni den neuen Stadtkurs präsentieren. (Symbolbild/NAGW)

Madrid wird Formel-1-Hotspot: Sainz dreht erste Runde auf dem Madring !

Madrid, Spanien - In der kommenden Saison wird die Formel 1 ein neues Kapitel aufschlagen: Madrid erhält einen eigenen Grand Prix. Der in der spanischen Hauptstadt geplante Stadtkurs, bekannt als „Madring“, wurde lange erwartet und ist nun offiziell in der Bauphase. Laut derwesten.de wird Carlos Sainz, ein in Madrid geborener Rennfahrer, am 7. Juni an einem Showrennen teilnehmen und die Ehre haben, als erster Fahrer eine Runde auf dem neuen Kurs zu fahren. Dieses Event wird es den Fans ermöglichen, einen ersten Eindruck von der Strecke zu bekommen.

Sainz wird dabei nicht die gesamte Strecke befahren, sondern konzentriert sich auf einen Teilabschnitt. Neben Sainz werden auch Red-Bull-Junior Pepe Marti und F3-Pilot Mari Boya an diesem Showrennen teilnehmen, was zusätzliche Spannung verspricht. Dennoch gibt es bereits Gerüchte über mögliche Probleme bei den Planungen für den Grand Prix, und eine mögliche Absage der Madrid-Premiere wird besprochen. Die endgültige Entscheidung ist jedoch noch unklar.

Bau und Unterstützung für den neuen Kurs

Der Bau des neuen Kurses wird von Prominenten wie Isabel Ayuso, der Präsidentin der Region Madrid, als „Verwirklichung eines Traums“ gefeiert. In ihren Ausführungen betonte sie, dass diese Veranstaltung Arbeitsplätze schaffen und Tausende von Besuchern anziehen wird, die nicht nur die Rennen, sondern auch die Kultur und Gastronomie Madrids genießen können. Dies wurde auch vom Stadtrat von Madrid unterstützt, der seine Begeisterung über den Baubeginn ausdrückte.

Stefano Domenicali, der Geschäftsführer der Formel 1, sprach über die massive Bedeutung Madrids für den F1-Kalender ab 2026. Nachhaltigkeit wird ein zentrales Thema dieses Projekts sein. Bei der symbolischen Grundsteinlegung, die sogar ein Rennen mit elektrischen Baggern umfasste, war auch Sainz anwesend. Er drückte seinen Stolz aus, seine Heimatstadt zu vertreten, und bezeichnete Madrid als die beste Stadt der Welt.

Internationale Zukunft der Formel 1

Die Auswirkungen der neuen Strecke in Madrid könnten auch die Situation anderer traditioneller Rennstrecken in Europa beeinflussen. Laut formel1.de könnte Suzuka um sein Formel-1-Rennen fürchten, da Madrid für mindestens zehn Jahre im F1-Kalender eingeplant ist. Die Zukunft der Traditionsstrecke in Barcelona bleibt ebenfalls unklar.

Osaka hingegen plant, sich um ein eigenes Formel-1-Rennen zu bewerben. Der Vorsitzende des Tourismusbüros von Osaka, Hiroshi Mizohata, hat bereits erste Kontakte mit Formel-1-Mitarbeitern aufgenommen und verschiedene Optionen für den Austragungsort in Betracht gezogen. Dies könnte einen Wettbewerb um die besten Rennveranstaltungen in Japan und Europa bedeuten.

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OrtMadrid, Spanien
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