Bochum glänzt: Digitale Hochburg im Ruhrgebiet setzt neue Maßstäbe!

Bochum zählt zu den digitalsten Städten im Ruhrgebiet, basierend auf dem Digital-Index Ruhr 2025. Investitionen fördern den Fortschritt.

Bochum zählt zu den digitalsten Städten im Ruhrgebiet, basierend auf dem Digital-Index Ruhr 2025. Investitionen fördern den Fortschritt.
Bochum zählt zu den digitalsten Städten im Ruhrgebiet, basierend auf dem Digital-Index Ruhr 2025. Investitionen fördern den Fortschritt.

Bochum glänzt: Digitale Hochburg im Ruhrgebiet setzt neue Maßstäbe!

Am 24. Juni 2025 präsentierte das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW den neuen Digital-Index Ruhr. Bochum hat dabei eindrucksvoll bewiesen, dass die Stadt zu den vier digitalsten Kommunen im Ruhrgebiet gehört. Der Index bewertet 53 Städte basierend auf ihrer digitalen Infrastruktur, der Forschungs- und Unternehmenslandschaft sowie der Beschäftigungssituation.

Mit Blick auf wichtige Indikatoren wie die Verfügbarkeit von 5G und Breitband, die Anzahl der IT-Beschäftigten sowie der digitalen Start-ups hat Bochum sich hervorragend geschlagen. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch betont, dass die Investitionen der Stadt und lokaler Institutionen in die Digitalisierung zu diesem Erfolg maßgeblich beitragen. Auch Dr. Thomas Wollinger, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, macht deutlich, wie wichtig die Digitalisierung für die wirtschaftliche Entwicklung ist.

Bochum im Vergleich mit anderen Städten

Im Bitkom Smart City Index 2023 belegt Bochum den elften Platz unter Deutschlands Großstädten. In Nordrhein-Westfalen ist die Stadt sogar die drittbeste und führt die Liste der Smart Cities im Ruhrgebiet an. Dies ist bereits das vierte Mal, dass Bochum in der Top 20 auftaucht, seit der Einführung des Index im Jahr 2019. Besonders im Bereich Verwaltung kann sich die Stadt über einen hervorragenden sechsten Platz freuen.

Der Smart City Index bewertet mehrere Aspekte, nämlich Verwaltung, Energie, Umwelt, IT, Kommunikation, Mobilität und Bildung. In diesem Jahr flossen dabei bemerkenswerte 12.700 Datenpunkte ein. Denes Kücük, Chief Digital Officer der Stadt Bochum, zeigt sich zwar enttäuscht über den Rückgang um drei Plätze im Vergleich zum Vorjahr, hebt jedoch hervor, dass dies nur einem geringen Rückgang von 0,8 Punkten geschuldet sei. Bochum plant weiterhin, in innovative Technologien zu investieren, um die Lebensqualität seiner Bürgerinnen und Bürger zu steigern.

Starke Entwicklungen im Ruhrgebiet

Laut dem Digital-Index Ruhr belegt das gesamte Ruhrgebiet den zehnten Platz im digitalen Ranking und zeigt eine Vielzahl von Stärken, wie eine hervorragende IT-Hochschulabsolventenquote und eine hohe 5G-Abdeckung von 98,3 Prozent. Diese Rahmenbedingungen sind entscheidend für die digitale Transformation in der Region und unterstützen jetzt schon die Ansiedlung technologieaffiner Unternehmen.

Faszinierend ist zudem, dass Bochum und Dortmund aufgrund ihrer starken Hochschulen und Forschungsinfrastruktur in der digitalen Transformation vorne liegen. Die Stadt hat sich mit einem klaren Fachkonzept in der Entwicklung digitaler Angebote aufgestellt. Hierzu zählen unter anderem die Bochum App und ein Online-Serviceportal, die den Bürgerinnen und Bürgern mehr Flexibilität und Zugänglichkeit bieten.

Mit der Smart City Innovation Unit arbeitet Bochum aktiv an weiteren Digitalisierungsprojekten. Nachdrücklich betont auch der Dezernent für Digitalisierung, Sebastian Kopietz, die Bedeutung dieser Maßnahmen für ein modernes Stadtmanagement. Bochum kann sich glücklich schätzen, als eine von 73 Modellkommunen im Rahmen des „Smart Cities“-Programms besondere Förderung vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zu erhalten.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Bochum zeigt sich als Vorreiter in der Digitalisierung, was sich in hervorragenden Platzierungen in verschiedenen Rankings niederschlägt. Die Weichen für eine innovative und vernetzte Zukunft sind gestellt, und die Bürgerinnen und Bürger können sich auf eine Vielzahl von digitalen Angeboten freuen.