Schwimm-WM in Singapur: Misstöne wegen dreckigem Wasser!

Schwimm-WM in Singapur: Misstöne wegen dreckigem Wasser!
Die Schwimm-Weltmeisterschaft in Singapur sorgt für reichlich Gesprächsstoff – und das nicht nur aufgrund der sportlichen Herausforderungen, sondern vor allem wegen eines ganz anderen Themas: der Wasserqualität. Am Palawan Beach, wo die Freiwasserrennen stattfinden, mussten Athleten bereits zwei Mal auf den Start ihrer Wettkämpfe warten, was bei vielen Schwimmern für Unmut sorgt. Besonders betroffen ist die deutsche Freiwasserschwimmerin Lea Boy, die sich über die missliche Lage äußerte und die Situation als „echt nervig“ bezeichnete, wie Radio Ennepe Ruhr berichtet.
Am 15. Juli 2025 wurde das für die Nacht zuvor geplante Rennen kurzfristig abgesagt – nur sieben Stunden vor dem offiziellen Starttermin. Diese späte Mitteilung sorgte laut Bundestrainer Bernd Berkhahn für große Verwirrung und Ärger unter den Athleten. „Schlechter geht es kaum“, so seine deutlichen Worte in Bezug auf die Kommunikationspolitik. Vor dem Wettkampf wurden Testergebnisse zur Wasserqualität als nicht akzeptabel eingestuft; das Wasser war trüb und voller Plastikmüll, was die Gesundheit der Schwimmer massiv gefährdete.
Herausforderungen für die Athleten
Besonders betroffen von der Verschiebung sind auch weitere deutsche Athleten wie Florian Wellbrock und Oliver Klemet. Wie bereits angedeutet, sind die schlechten Bedingungen im Freiwasserschwimmen kein neues Phänomen. Auch bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 gab es vorangegangene Gesundheitsprobleme, die auf eine mangelhafte Wasserqualität zurückzuführen waren. Diese Vorfälle verstärken die Sorgen und Unsicherheiten unter den Athleten und Trainern.
In einem neuen Zeitplan wurde nun festgelegt, dass die Männer am Mittwoch um 7.00 Uhr MESZ und die Frauen um 10.00 Uhr MESZ an den Start gehen sollen. Vor diesen Rennen werden am Mittwochmorgen weitere Wasserproben entnommen, um die Durchführung der 10-Kilometer-Rennen zu bestätigen.
Bedeutung der Hydratation im Sport
Ein Aspekt, der nicht ignoriert werden kann, ist die Rolle von Wasser im Sport. Wasser ist nicht nur ein kostbares Gut, sondern auch ein unerlässlicher Begleiter im Leistungsbereich. Laut nachhaltige-trinkflaschen.com beeinflusst die Hydratation nicht nur die Leistung, sondern auch die Gesundheit und Erholung der Athleten. Dehydrierung kann nicht nur die Ausdauer mindern, sondern auch das Risiko von Verletzungen erhöhen und die Konzentration beeinträchtigen.
Regelmäßiges Trinken ist daher essenziell, besonders in solchen Wettkampfsituationen, in denen zusätzliche Belastungen und Stressfaktoren auftreten. Athleten sollten nicht nur vor dem Wettkampf, sondern auch währenddessen kleine Mengen Wasser zu sich nehmen, um ihre Leistung auf optimalen Level zu halten.
Die Vorfälle in Singapur werfen ein Licht auf die Herausforderungen im Freiwasserschwimmen und unterstreichen die Notwendigkeit, die Wasserqualität stets im Auge zu behalten. Athleten und Trainer hoffen nun auf rasche Verbesserungen, damit die Wettkämpfe nicht nur stattfinden, sondern auch unter sicheren Bedingungen durchgeführt werden können. Der Sport lebt von der Leistung und der Gesundheit seiner Athleten – und Wasser spielt dabei eine entscheidende Rolle.