Taifun Kalmaegi verwüstet Philippinen und Vietnam – Hunderte vermisst!

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Taifun «Kalmaegi» verursacht Zerstörung auf den Philippinen und Vietnam: 200 Tote, Millionen betroffen, während ein weiterer Sturm naht.

Taifun «Kalmaegi» verursacht Zerstörung auf den Philippinen und Vietnam: 200 Tote, Millionen betroffen, während ein weiterer Sturm naht.
Taifun «Kalmaegi» verursacht Zerstörung auf den Philippinen und Vietnam: 200 Tote, Millionen betroffen, während ein weiterer Sturm naht.

Taifun Kalmaegi verwüstet Philippinen und Vietnam – Hunderte vermisst!

In den letzten Tagen hat der Taifun Kalmaegi verheerende Schäden auf den Philippinen und in Vietnam angerichtet und die Menschen vor schier unüberwindbare Herausforderungen gestellt. Laut Radio Ennepe Ruhr sind auf den Philippinen bereits über 200 Menschen gestorben, während sich die Suche nach 109 Vermissten fortsetzt. Die Zerstörung ist enorm: Fast drei Millionen Menschen sind direkt von den Folgen des Taifuns betroffen.

Während die Philippinen schwer getroffen wurden, gab es auch in Vietnam Todesopfer zu beklagen. Mindestens fünf Menschen verloren ihr Leben, und drei weitere werden vermisst. Insbesondere in der Region Binh Dinh sind etwa 2.600 Häuser beschädigt worden. Die Behörden haben rund eine halbe Million Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht, um sie vor den orkanartigen Böen und heftigen Regenfällen zu schützen, die mit Kalmaegi einhergingen.

Folgen der Zerstörung

Die Auswirkungen sind allgegenwärtig: Weitflächige Stromausfälle, entwurzelte Bäume und gestrichene Flüge prägen das Bild der betroffenen Gebiete. Die Region ist nicht neu zu den Herausforderungen durch Naturkatastrophen, denn jährlich sind die Philippinen von etwa 20 Taifunen betroffen. Im November 2013 kostete der verhängnisvolle Sturm Haiyan mehr als 6.300 Menschenleben.

Doch die Menschen müssen weiter kämpfen. Ein neuer Sturm, Fung-Wong, zieht mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h auf die nördlichen Philippinen zu und könnte sich bis Sonntagmorgen zu einem Supertaifun entwickeln. Die Behörden warnen, dass bis zu 8,4 Millionen Menschen von Fung-Wong betroffen sein könnten, darunter 5,7 Millionen in Küstengemeinden.

Der Weg zur Heilung

Die geografische Lage der Philippinen, gepaart mit den warmen Meeresgewässern, ist eine Ursache für die häufigen Taifune. Länder Daten dokumentiert, dass die Region zu den stärksten Wirbelstürmen der Welt zählt, und auch Uwan, das am 8. November 2025 eine Windgeschwindigkeit von 167 km/h erreichte, ist nicht zu unterschätzen. Der Sturm könnte voraussichtlich sogar auf über 200 km/h anwachsen.

Inmitten dieser Katastrophen stehen Regierungen und Hilfsorganisationen bereit, um den Betroffenen zu helfen. Sie müssen nicht nur die unmittelbaren Schäden bewältigen, sondern auch langfristige Strategien entwickeln, um ihre Gemeinden resiliente gegen künftige Stürme zu machen. In einem Land, das so oft von Naturgewalten heimgesucht wird, ist die Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln, ein Zeichen bemerkenswerter Stärke und Hoffnung.