Trump und Xi Jinping: TikTok-Deal bringt Hoffnung in den USA!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Chinas Xi Jinping stimmt einem TikTok-Deal mit Trump zu, während US-Regierung Datenschutzbedenken über die App äußert.

Chinas Xi Jinping stimmt einem TikTok-Deal mit Trump zu, während US-Regierung Datenschutzbedenken über die App äußert.
Chinas Xi Jinping stimmt einem TikTok-Deal mit Trump zu, während US-Regierung Datenschutzbedenken über die App äußert.

Trump und Xi Jinping: TikTok-Deal bringt Hoffnung in den USA!

Am heutigen Tag, dem 19. September 2025, sorgt ein möglicher Deal um die beliebte Video-App TikTok für Aufregung in den USA und darüber hinaus. Chinas Staatschef Xi Jinping hat laut Donald Trump einem Abkommen zugestimmt, das die Zukunft der App in den Vereinigten Staaten sichern könnte. Während die genauen Details des Deals noch vage sind, bleibt Trump optimistisch und erklärt, dass die Investoren bereits im Hintergrund an den Vorbereitungen arbeiten. Die US-Regierung spricht von einer grundsätzlichen Einigung zur Zukunft von TikTok, die die Bedenken bezüglich des chinesischen Einflusses auf die App adressieren sollen.

Trump bekräftigte, dass der Deal sicherstellt, dass es keinen Einfluss der chinesischen Regierung auf TikTok geben wird. Dabei sollen amerikanische Investoren, zu denen auch namhafte Firmen wie Oracle, Silver Lake und Andreessen Horowitz zählen, das US-Geschäft von TikTok übernehmen. Diese Gruppe könnte die Kontrolle über rund 80 Prozent einer neuen US-Tochtergesellschaft von TikTok übernehmen. Das Wall Street Journal berichtet, dass von den Investoren eine Zahlung in Höhe von mehreren Milliarden Dollar erwartet wird.

Eine wechselhafte Geschichte

Die Geschichte von TikTok in den USA ist in den letzten fünf Jahren eine wahrhaft wilde Fahrt gewesen. Schon zu Beginn der Trump-Präsidentschaft gab es erste Versuche, die App zu verbannen, unterstützt von parteiübergreifenden Stimmen im Kongress. Die Bedenken konzentrierten sich häufig auf Datenschutz und den Einfluss von ByteDance, dem Mutterkonzern von TikTok, auf die amerikanischen Nutzer. Vor allem die Sorge, dass TikTok von der chinesischen Regierung genutzt wird, um Nutzer auszuspionieren, hat immer wieder für Aufregung gesorgt.

Präsident Biden setzte die ursprünglich von Trump eingeleitete Überprüfung fort und unterzeichnete ein Gesetz, das ByteDance eine Frist für den Verkauf der App setzte. Laut einem US-Gesetz hätte ByteDance bis zum 19. Januar 2025 verkauft oder die App in den USA vom Netz nehmen müssen. Trump erließ jedoch mehrmals Fristverlängerungen ohne rechtliche Grundlage, wobei er im Rahmen seiner Präsidentschaftswahlkampagne 2024 die Einstellung zur App änderte und schließlich selbst Nutzer von TikTok wurde.

Die Herausforderungen für TikTok

Trotz der aktuellen Entwicklungen steht TikTok weiterhin unter Druck. Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Gesetz bestätigt, welches von ByteDance verlangt, die App an einen Eigentümer außerhalb Chinas zu verkaufen – und die Frist dafür läuft bereits morgen ab. TikTok hat mehr als 170 Millionen Nutzer in den USA und die Diskussion um den möglichen Verkauf und die damit verbundenen nationalen Sicherheitsbedenken bleibt intensiv.

TikTok plant, in diesem Zusammenhang eine neue App für US-Nutzer zu entwickeln, die sicherstellt, dass deren Daten innerhalb der USA gespeichert werden. Dies könnte den Sorgen über Datenschutz und staatsnahe Überwachung begegnen. Auch nach diesen Bemühungen bleibt ein gewisses Misstrauen unter den Gesetzgebern zurück, insbesondere nach Berichten über den unrechtmäßigen Zugriff auf Daten von US-Journalisten, was die Diskussion um den Deal weiter anheizt.

Die Situation bleibt also spannend. Es bleibt abzuwarten, ob die Verhandlungen um den Deal tatsächlich noch rechtzeitig zum Abschluss kommen werden und was dies für die Nutzer in den USA sowie für die gesamte Plattform bedeuten könnte.

Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie die Berichte von Radio Ennepe Ruhr, Forbes und Deutschlandfunk verfolgen.