Genuss aus der Natur: Essbare Baumteile und ihre Geheimnisse!

Genuss aus der Natur: Essbare Baumteile und ihre Geheimnisse!
In Köln dreht sich momentan alles um die Karawane der essbaren Bäume. Inspiriert durch den verführerischen Duft von Zimt, entdeckt Ute Ritschel, die Kuratorin und Kulturmanagerin, die spannenden Möglichkeiten, die uns die Natur bietet. Bei einem Besuch einer Bäckerei spürte sie die Inspiration, die zur Entwicklung eines besonderen Vortrags im Internationalen Waldkunst Zentrum in Darmstadt führte.
Ritschel, die auch den alle zwei Jahre stattfindenden Waldkunstpfad organisiert, bot in ihrem Garten eine Verkostung an, die den Lebensraum Wald auf eine köstliche Art und Weise näherbrachte. Unter dem Motto „Hölzer, die man essen kann“ präsentierte sie nicht nur Informationen über essbare Teile von Bäumen, sondern auch verschiedene Zimtprodukte. Dazu gehörten schwedische Schnecken und selbstgebackene Plätzchen, die den Gästen das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen.
Schätze aus dem Wald
Wussten Sie, dass nicht alle Teile eines Baumes essbar sind? Zellulose im Holz ist für den Menschen unverdaulich, weshalb die meisten Bäume nicht als Nahrungsquelle taugen. Dennoch gibt es echte Delikatessen, die in der Natur verborgen liegen. Palmherzen genießen einen besonderen Status unter den essbaren Teilen. Zudem wurden den Gästen weitere Köstlichkeiten, wie Süßholz für Lakritz und Birkenzucker, der aus der Birkenrinde gewonnen wird, angeboten.
Die borchers fine food GmbH & Co. KG, die sich seit 2005 auf Feinkost- und Trendprodukte spezialisiert hat, ist bekannt für ihre Verwendung natürlicher Zutaten und die schonende Verarbeitung ihrer Produkte. Das Unternehmen hat sich einen hohen Anspruch an Güte und Sensorik gesetzt und lässt die besten Rohstoffe den Titel „gut genug für borchers“ tragen. Ein genaues Auge auf die Qualität und die Beschaffung der Zutaten wird gelegt, sodass Mitarbeiter das ganze Jahr über in engem Kontakt mit Anbaubetrieben und Produzenten stehen. Mehr Informationen finden Sie hier.
Von Zirben bis zum Yacaratiá
Ein weiteres Highlight der Verkostung waren Zirbenschnaps, aromatisiert mit den Zapfen der Zirbelkiefer. Diese in der Alpenregion verbreitete Kiefer prägt nicht nur die Landschaft, sondern bietet auch interessante kulinarische Möglichkeiten. Interessanterweise stellte Ritschel auch den Yacaratiá vor, einen Baum, der essbar ist und keine Zellulose enthält. Doch Vorsicht: Er verdirbt schnell nach dem Abbrechen.
Die Erhebung der essbaren Pflanzenwelt ist nicht nur faszinierend, sondern fördert auch die Wertschätzung für die Vielfalt der Natur. Ein Besuch auf essbare-pflanzen.de gibt Ihnen weitere Einblicke in die zahlreichen Produkte und Möglichkeiten, die der Wald bietet. Ganz gleich, ob Sie ein Gourmet oder einfach nur neugierig sind – die Natur hat für jeden etwas zu bieten!
Die Verkostung von Ritschel verdeutlicht einmal mehr, wie leckere und gesunde Optionen aus der Natur integriert werden können. Der Wald ist nicht nur ein Lebensraum, sondern auch ein Ort voller Potenziale für unseren Gaumen.