Café Amann eröffnet: Ein neues Highlight in der Alten Tuchfabrik!
Margret Neugebauer eröffnet das Café Amann in der Alten Tuchfabrik Euskirchen, mit hausgemachten Speisen und einzigartigem Ambiente.

Café Amann eröffnet: Ein neues Highlight in der Alten Tuchfabrik!
In der Alten Tuchfabrik in Euskirchen hat Margret Neugebauer kürzlich ihr Café Amann eröffnet. Diese Premiere fand zwar eher still und heimlich statt, doch das Café hat bereits in der Umgebung Bekanntheit erlangt, insbesondere bei Anwohnern und Beschäftigten der Alten Tuchfabrik. Der Name „Café Amann“ hat eine persönliche Note, denn er stammt von einem Verwandten von Neugebauers Mann. Die 57-Jährige aus Euskirchen wollte sich erstmal einspielen und ausprobieren – als Einzelkämpferin ist das für sie eine wichtige Voraussetzung, um ihre Angebote effektiv zu gestalten.
Auf der Speisekarte des Cafés finden sich leckere Stullen, Omeletts, Quiche sowie selbst gebackene Kuchen. Dazu müssen sich die Gäste auf eine spezielle Auswahl einstellen, denn Brötchen werden nicht angeboten; das Brot backt Neugebauer selbst. Das Ambiente des Cafés ist eine gelungene Mischung aus Industrial Style mit modernen und antiken Möbeln, in dessen Wänden historische Fotos die Geschichte des Ortes lebendig machen. Neugebauer ließ sich bei der Inneneinrichtung von Stanke Interiordesign unterstützen.
Ein neuer Arbeitsplatz im Herzen der Tuchfabrik
Mit der Eröffnung des Cafés wurde auch ein neuer Workspace in der Alten Tuchfabrik präsentiert. Diese moderne Bürolandschaft ist mit neuester Technologie ausgestattet, darunter ein großer Fernseher für Präsentationen und ein flächendeckendes WLAN. Ab dem 1. November 2025 soll der Workspace auch buchbar sein, was die Attraktivität des Standortes zusätzlich erhöht. Das Café Amann spielt dabei eine wichtige Rolle als kulinarische Verpflegungsstelle für die Mitarbeiter des neuen Workspaces und sorgt für das leibliche Wohl der Gäste.
Ein weiterer spannender Aspekt ist, dass die Trendwende in der Kaffeekultur auch in Euskirchen nicht Halt macht. Laut einem Artikel von Forbes wird die Rolle von Kaffeehäusern zunehmend vielfältiger – weg vom schnellen Kaffeekonsum hin zu Orten, die zum Arbeiten, Entspannen und Sozialisieren einladen. Der Wunsch nach solchen Mehrzweck-Räumen wächst, besonders in Europa und den USA, wo mittlerweile viele Cafés in Co-Working-Spaces verwandelt werden.
- Vorteile von hybriden Kaffeehäusern:
- Stärkung der finanziellen Resilienz
- Erhöhung des durchschnittlichen Ausgaben pro Kunde
- Schaffung eines einzigartigen Ambientes, das zu Wiederholungsbesuchen einlädt
Die neu entstandenen Möglichkeiten, bei denen Gastronomie und Arbeitsplatz kombiniert werden, erweisen sich als zukunftsträchtig. Neugebauer hat durch den Schritt zur Eröffnung von Café Amann mit Sicherheit ein gutes Händchen bewiesen, indem sie die Bedürfnisse der modernen Kaffeekultur trifft. Ob das Konzept langfristig aufgeht, zeigt sich in den kommenden Monaten. Denn eines ist sicher: Der Wandel hin zu ansprechenden und funktionalen Räumen wird auch in Euskirchen noch bedeutender werden.