Extreme Hitze in OWL: 38 Grad und Gewitterwarnung drohen!

Nordrhein-Westfalen warnt vor extremer Hitze und Gewittern. Tipps zur Hitzevorsorge und gesundheitliche Risiken werden vorgestellt.

Nordrhein-Westfalen warnt vor extremer Hitze und Gewittern. Tipps zur Hitzevorsorge und gesundheitliche Risiken werden vorgestellt.
Nordrhein-Westfalen warnt vor extremer Hitze und Gewittern. Tipps zur Hitzevorsorge und gesundheitliche Risiken werden vorgestellt.

Extreme Hitze in OWL: 38 Grad und Gewitterwarnung drohen!

In Nordrhein-Westfalen zieht ein gemischtes Wetter-Szenario auf, das von extremer Hitze bis zu heftigen Gewittern reicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt eindringlich vor hohen Temperaturen, die insbesondere am Dienstag und Mittwoch Spitzenwerte von bis zu 38 Grad erreichen könnten. Besonders für Ostwestfalen-Lippe wird am Mittwoch ein heißer Tag prognostiziert, was dazu anregen könnte, die Sonnenstunden abseits von direkter Strahlung zu verbringen. Eine bemerkenswerte Warnung besteht zudem vor intensiver UV-Strahlung, während die Zeit von 11 bis 16 Uhr als besonders gefährlich gilt. Der Aufenthalt in der Sonne sollte, wenn möglich, zu diesen Zeiten vermieden werden. Empfohlen werden sonnendichte Kleidung, Kopfbedeckungen sowie Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, wie NW.de berichtet.

Die Hitze stellt jedoch nicht nur ein unangenehmes Erlebnis dar, sondern birgt auch gesundheitliche Risiken. Ältere Menschen, kleine Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen sind besonders gefährdet. Daher appelliert das Bundesgesundheitsministerium an alle, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor der Hitze zu schützen. Empfohlen werden beispielsweise regelmäßige Flüssigkeitszufuhr, das Kühlen der Innenräume sowie die Verwendung von leichten Bekleidungen, insbesondere in Pflegeeinrichtungen. Die richtige Anpassung und Vorbereitung macht hier den Unterschied, wie das Ministerium in seinen Richtlinien festhält (Bundesgesundheitsministerium).

Vorbereitungen auf Unwetter

Der Mittwoch wird nicht nur heiß, sondern bringt auch eine Vorabwarnung vor schweren Gewittern mit sich. Ab dem Nachmittag können bis zu 60 Liter Regen pro Stunde fallen, begleitet von Hagel, der bis zu 4 Zentimeter groß werden kann, und Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h. Diese Wetterwechsel können zu gefährlichen Situationen führen, weshalb es ratsam ist, sich rechtzeitig vorzubereiten. Ab Mittwochabend wird sich die Wetterlage dank kühlender Atlantikluft entspannen. Die Temperaturen sinken über Nacht auf 15 bis 19 Grad, und am Donnerstag sind Höchstwerte zwischen 23 und 26 Grad zu erwarten, wie NW.de anmerkt.

Um den gesundheitlichen Risiken der Hitze entgegenzuwirken, ist eine vorausschauende Planung unerlässlich. Die Bundesregierung hat bereits verschiedene Maßnahmen angestoßen, um hitzebedingte Todesfälle und Krankenhauseinweisungen effektiv zu reduzieren. Das Klimaanpassungsgesetz, welches seit dem 1. Juli 2024 wirksam ist, fördert die Erstellung kommunaler Klimaanpassungskonzepte und stärkt den Hitzeschutz. Bereits Städte wie Mannheim und Dortmund setzen erfolgreich Hitzeaktionspläne um, um der Herausforderung der steigenden Hitzetage zu begegnen (Umweltbundesamt).

Ein zentraler Punkt bleibt die Sensibilisierung der Bevölkerung. Informationsmaterialien über präventive Maßnahmen, wie das „Infopaket Hitzeschutz“, werden an Entscheidungsträger in den Gemeinden verteilt. Damit soll der Schutz gerade der besonders verletzlichen Gruppen sichergestellt werden.

In den kommenden Tagen wird also ein herausforderndes Wetter erwartet. Bleiben Sie informiert, schützen Sie sich und die, die Ihnen nahe stehen!