Bundespolizei entdeckt gefährliche Waffen am Gelsenkirchener Bahnhof!

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Bundespolizei führt am Hauptbahnhof Gelsenkirchen Kontrollen durch und stellt mehrere verbotene Waffen sicher.

Bundespolizei führt am Hauptbahnhof Gelsenkirchen Kontrollen durch und stellt mehrere verbotene Waffen sicher.
Bundespolizei führt am Hauptbahnhof Gelsenkirchen Kontrollen durch und stellt mehrere verbotene Waffen sicher.

Bundespolizei entdeckt gefährliche Waffen am Gelsenkirchener Bahnhof!

Am vergangenen Wochenende, insbesondere in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wurden am Hauptbahnhof in Gelsenkirchen zahlreiche Kontrollen durch die Bundespolizei durchgeführt. Diese Maßnahmen fielen in den Rahmen der temporären Waffenverbotszonen, die zur Bekämpfung von Straftaten ins Leben gerufen wurden. Ein Bericht von Express stellt die Details dieser Kontrollen und die dabei sichergestellten verbotenen Gegenstände dar.

Besonders auffällig waren die verschiedenen Fälle, die auf den ersten Blick wie aus einem Kriminalfilm wirken könnten. So wurde in der Nacht zum Samstag ein 28-jähriger Mann kontrolliert, der ohne Ausweis unterwegs war. Bei der Durchsuchung flog ein verbotenes Butterflymesser auf. Laut dem Bericht wurde das Messer umgehend beschlagnahmt, und ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Waffen und Pfefferspray sichergestellt

Am Samstagabend, gegen 19 Uhr, konnten die Bundespolizisten ein Paar stoppen. Die 25-jährige Frau übergab ein aus dem Ausland mitgebrachtes Pfefferspray, während ihr 53-jähriger Begleiter ein Messer in seiner Hosentasche trug. Beide Gegenstände wurden sichergestellt, und die Ermittlungen führten zu einem Verfahren aufgrund des Waffengesetzes. Zwar mussten die beiden Personen die Kontrolle passieren lassen, doch die rechtlichen Konsequenzen lassen nicht auf sich warten.

In einem weiteren Vorfall versuchte ein 34-jähriger Gelsenkirchener, den Beamten zu entkommen. Er wechselte die Richtung, doch letztlich wurde er gestoppt. Bei der Durchsuchung kam sein „Neck Knife“ zum Vorschein – ein weiteres verbotenen Werkzeug. Auch gegen ihn wurde ein Verfahren eingeleitet. Presseportal berichtet, dass die Identitäten der betroffenen Personen durch übliche Kontrollen im polizeilichen System bestätigt werden konnten.

Kontext der Kontrollen

Die Kontrollen am Hauptbahnhof Gelsenkirchen sind Teil einer größeren Initiative der Bundespolizei, die in den vergangenen Tagen als Reaktion auf die zunehmende Kriminalität in bestimmten Bereichen eingerichtet wurde. Bei diesen Maßnahmen, die auch in anderen Städten wie Bochum und Dortmund stattfanden, wurden in den vergangenen Tagen über 1000 Kontrollen durchgeführt. Eine vorläufige Bilanz zeigt, dass die Verstöße gegen die verschärften Waffengesetze in Nordrhein-Westfalen in einem „deutlich zweistelligen Bereich“ liegen, wie ein Bericht von RP Online aufschlüsselt.

Mit diesen Waffenkontrollen beabsichtigt die Bundespolizei, die öffentliche Sicherheit an diesen Knotenpunkten zu stärken und ein Zeichen gegen Gewalt und Waffengewalt zu setzen. Während die Wetterbedingungen möglicherweise zu weniger Personen in den Bahnhöfen führten, soll die Sicherheit weiterhin hochgehalten werden. Die temporären Waffenverbotszonen können, wie auch in der Vergangenheit bereits demonstriert, flexibel eingerichtet werden, um der Situation optimal gerecht zu werden.