Zehntausende demonstrieren gegen Trump: Kein König am 79. Geburtstag!

Am 14. Juni 2025 protestierten Zehntausende in den USA friedlich gegen Trump, um demokratische Werte zu verteidigen.

Am 14. Juni 2025 protestierten Zehntausende in den USA friedlich gegen Trump, um demokratische Werte zu verteidigen.
Am 14. Juni 2025 protestierten Zehntausende in den USA friedlich gegen Trump, um demokratische Werte zu verteidigen.

Zehntausende demonstrieren gegen Trump: Kein König am 79. Geburtstag!

Am Samstag, dem 14. Juni 2025, fanden in vielen Städten der USA, darunter Fargo und Grand Forks, die so genannten „No Kings“ Proteste statt. Diese Demonstrationen nahmen Bezug auf den 79. Geburtstag von Präsident Donald Trump und sein Militärumzug in Washington, D.C., der das 250-jährige Bestehen der US-Armee feierte. Tausende von Menschen versammelten sich, um auf die vermeintlich schädlichen Auswirkungen der Trump-Administration und deren autoritäre Tendenzen aufmerksam zu machen. Laut InForum erstreckten sich die Proteste über zahlreiche Städte, während in New York und anderen Großstädten über 200.000 Mitglieder der Opposition mobilisierten.

In Grand Forks schätzte die Organisatorin Cathy Williams die Teilnehmerzahl auf rund 800 bis 1.000 Menschen. Sie berichteten, dass sowohl Demokraten als auch Republikaner unter den Demonstranten waren. Auch in Rochester nahmen schätzungsweise 2.500 bis 3.000 Personen an den Protesten teil. In Brainerd zog die Menschenmenge über sieben Blocks, während in Willmar patriotische Lieder gesungen wurden und Redner die Bedeutung der Bürgerrechte hervorhoben. Dies alles geschah in einem friedlichen Rahmen, was den Organisatoren besonders wichtig war.

Proteste in Washington und Seattle

In Seattle fand ebenfalls ein großer Protest statt, der ab 13 Uhr im Cal Anderson Park begann und in die Innenstadt führte. Hier kamen ebenfalls zehntausende Menschen zusammen, um mit Slogans wie „So sieht Demokratie aus“ und Forderungen nach Trumps Absetzung ein Zeichen zu setzen. Laut einem Bericht von Yahoo News war die Polizei darauf vorbereitet, mögliche Spannungen zu minimieren und stellte sicher, dass kein Sachschaden entstand.

Diese Proteste richteten sich nicht nur gegen Trump selbst, sondern auch gegen die Einwanderungspolitik der Administration, deren Auswüchse viele Bürger als autoritär empfinden. Auf dem Protest sprach unter anderem die US-Kongressabgeordnete Pramila Jayapal. Aber auch an der University of Washington gab es eine Demonstration, die das Band der Hochschule zu Boeing und das Verhalten bei einer pro-Palästina-Demonstration in den Mittelpunkt stellte.

Responses to Trump’s Administration

Die gegen Trump gerichteten Proteste waren in allen größeren Städten der USA zu spüren. In Atlanta, Philadelphia und Los Angeles kommt es immer wieder zu Versammlungen, die von Redner:innen stark besucht werden, um die Bürgerrechte und die demokratischen Werte zu betonen. In Los Angeles musste die Polizei, wie Tagesschau berichtet, Tränengas einsetzen, da einige Protestierende gewaltsam wurden und Steine sowie Flaschen warfen. In Oakland hielt die Bürgermeisterin Barbara Lee eine klare Botschaft: „Keine Könige erlaubt“, während in San Francisco Bürgermeister Daniel Lurie die Bedeutung friedlicher Proteste unterstrich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 14. Juni 2025, nicht nur wegen der Feierlichkeiten rund um Trumps Geburtstag, sondern auch wegen der massiven Proteste gegen seine Administration in die Geschichtsbücher eingehen wird. Die breite Mobilisierung zeigt, dass viele Bürger:innen unzufrieden mit der Politik ihrer Regierung sind und gewillt sind, dies auf die Straße zu tragen.