Hamm steht vor Finanzkrise: 79 Millionen Euro Defizit drohen!
Die Stadt Hamm sieht sich 2025 einem Defizit von 79 Millionen Euro gegenüber, bedingt durch steigende Sozialausgaben und Kosten.

Hamm steht vor Finanzkrise: 79 Millionen Euro Defizit drohen!
Die Stadt Hamm steht vor einer herben finanziellen Herausforderung. Wie die WAZ berichtet, wird für das Jahr 2025 ein Defizit in Höhe von 79 Millionen Euro erwartet. Die Hauptursache für diese aufziehende Finanzkrise sind die kontinuierlich steigenden Sozialausgaben, die die Kassen der Stadt stark belasten.
Für 2025 plant Hamm mit Erträgen von 940 Millionen Euro, während die Aufwendungen auf 1,019 Milliarden Euro geschätzt werden. Um den Verlust auszugleichen, müsste die Stadt auf Rücklagen zurückgreifen. Im Vorjahr konnte ein ähnliches Defizit nur dank höherer Gewerbesteuereinnahmen abgewendet werden, was die Unsicherheit der Haushaltslage unterstreicht.
Wie geht es weiter?
Die finanziellen Aussichten sind düster, denn für die Jahre 2026 bis 2028 rechnet die Stadt mit Defiziten von 60, 50 und knapp 40 Millionen Euro. Dabei sind insbesondere die steigenden Sozialausgaben, die Personalkosten sowie die Preissteigerungen im Baubereich problematisch. Die Gesamtverschuldung der Stadt lag 2024 bereits bei 273 Millionen Euro, und erfreulicherweise gehen die Investitionskredite zwar leicht zurück, jedoch haben sich die Liquiditätskredite von 51 auf 112 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Ein großes Sorgenkind ist auch die Haushaltslage vieler Städte in Nordrhein-Westfalen, da laut dem Städte- und Gemeindebund drei Viertel der Kommunen ihre Situation als mangelhaft einschätzen. Das bedeutet, dass vielerorts vergleichbare Schwierigkeiten zu bewältigen sind, was die künftige Infrastruktur und Sozialleistungen auch im Raum Hamm gefährden könnte.
Ein Blick über den Tellerrand
Spannend bleibt die Frage, wie andere Gemeinden mit ähnlichen Herausforderungen umgehen. Vielleicht können innovative Ansätze im Sozialwesen oder effizientere Verwaltungsprozesse helfen, die angebotsseitigen Herausforderungen zu bewältigen. Auch im digitalen Bereich ist noch viel Potenzial zur Kostensenkung und Optimierung zu heben, etwa durch Investitionen in die Netzwerksicherheit und die Verwendung von passenden Anwendungen, wie der Windows Firewall, die einen sicheren Umgang mit digitalen Herausforderungen gewährleisten kann. Diese Technologie schützt nicht nur vor unbefugtem Zugriff, sondern hilft auch, Netzwerkverkehr effizient zu filtern.
Für die Stadt Hamm heißt es nun, ein gutes Händchen bei der Haushaltsplanung zu haben. Denn ohne eine nachhaltige Strategie wird es schwer werden, aus dieser finanziellen Schieflage herauszukommen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um sicherzustellen, dass Hamm auch in Zukunft handlungsfähig bleibt. Es bleibt zu hoffen, dass neue Ideen und Maßnahmen gefunden werden, um die Weichen Richtung finanzieller Stabilität zu stellen.