Hamm unter Glut: Neuer Temperaturrekord von fast 40 Grad Celsius!

Hamm unter Glut: Neuer Temperaturrekord von fast 40 Grad Celsius!
Die Hitze hält Europa fest im Griff und lässt die Temperaturen täglich neue Höhen erreichen. In Deutschland wurde am Mittwoch, den 2. Juli 2025, ein Rekordwert von fast 40 Grad Celsius in Hamm gemessen. Konkret wurde an der HSHL-Wetterstation, die seit Juni 2016 betrieben wird, eine Höchsttemperatur von 39,03 Grad Celsius erfasst. Sogar um 17 Uhr lag das Thermometer noch über 36 Grad, ohne dass die Feuerwehr erhöhte Einsätze melden musste, was in dieser extremen Situation durchaus positiv ist. Diese Wetterstation erfasst nicht nur die Lufttemperatur, sondern auch Windgeschwindigkeit und Niederschlagsmengen, die selbstverständlich in dieser Jahreszeit von großer Wichtigkeit sind. Lippewelle berichtet, dass diese beunruhigende Hitzewelle auch in anderen Teilen Deutschlands deutlich spürbar ist.
Insgesamt leidet Europa unter einer intensiven Hitzewelle, die gefährliche Temperaturen mit sich bringt. Dabei wird auf der iberischen Halbinsel, in Frankreich, Italien und auch in Deutschland eine sehr hohe Gefährdung festgestellt. So mussten bereits mehrere Todesfälle, etwa auf Sardinien und in Spanien, verzeichnet werden. Ein 75-jähriger Mann starb am Strand, nachdem er über Unwohlsein klagte, und in Frankreich erlag ein 10-jähriges Mädchen den Folgen der extremen Hitze. Auch in Florenz führte die Hitzewelle zu massiven Stromausfällen, die zahlreiche Haushalte und Geschäfte betrafen. HNA berichtet von diesen bedrohlichen Umständen und den ergriffenen Maßnahmen in den betroffenen Ländern.
Hitzewelle und ihre Auswirkungen
Die Rote Wetterwarnstufe ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in 16 Départements in Frankreich ausgerufen worden. Hier werden Temperaturen von über 38 Grad Celsius erwartet, was sogar zum Schließen der Spitze des Eiffelturms führte. In Deutschland, so der Deutsche Wetterdienst, werden am Mittwoch Temperaturen bis zu 40 Grad erwartet, was eindeutig beunruhigend ist. Die Experten warnen besonders vor den gesundheitlichen Risiken dieser Hitzewelle, vor allem für alte und bereits vorerkrankte Menschen sowie für Kinder, die in solchen Phasen besonders gefährdet sind. Zeit hebt hervor, dass der Klimawandel eine entscheidende Rolle bei der Häufigkeit und Intensität dieser extremen Wetterbedingungen spielt.
In Portugal wurde sogar ein neuer Hitzerekord von 46,6 Grad gemessen, was alarmierende Ausmaße annimmt. Dort haben die Temperaturen in mehreren Regionen die zeitlichen Normen gesprengt und auch in anderen Ländern wie Spanien, wo mehrere Einsätze wegen der Hitze erforderlich wurden, steigt die Sterblichkeit rasant. Viele Länder haben Maßnahmen gegen gesundheitliche Schäden implementiert. So wird geraten, sich ausreichend zu schützen, um das Schlaganfallrisiko und andere gesundheitliche Störungen, die durch Hitze verursacht werden, zu reduzieren.
Insgesamt fällt auf, dass die kommenden Tage in Europa weiterhin von außergewöhnlichen Höchstwerten geprägt sein werden, und eine Abkühlung ist nicht vor dem Donnerstag zu erwarten. In der Zwischenzeit bleibt es wichtig, gut informiert zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um sich und andere während dieser extremen Temperaturen zu schützen.