Hugo Schneider GmbH feiert 100 Jahre: Ein Bauunternehmen mit Zukunft!

Die Hugo Schneider GmbH in Hamm feiert 2025 ihr 100-jähriges Bestehen und plant eine Fusion mit der Bernhard Heckmann GmbH.

Die Hugo Schneider GmbH in Hamm feiert 2025 ihr 100-jähriges Bestehen und plant eine Fusion mit der Bernhard Heckmann GmbH.
Die Hugo Schneider GmbH in Hamm feiert 2025 ihr 100-jähriges Bestehen und plant eine Fusion mit der Bernhard Heckmann GmbH.

Hugo Schneider GmbH feiert 100 Jahre: Ein Bauunternehmen mit Zukunft!

Im Jahr 2025 feiert die Hugo Schneider GmbH ein bemerkenswertes Jubiläum: 100 Jahre erfolgreiches Bestehen im Baugewerbe. Gegründet 1925 von einem visionären Pflasterermeister in Hamm, hat sich das Unternehmen längst zu einem der führenden Bauunternehmen im Ruhrgebiet und Münsterland entwickelt. Der Firmensitz befindet sich seit 2021 am Oberallener Weg in Rhynern, wo ein modernes, dreigeschossiges Verwaltungsgebäude die dynamische Entwicklung des Unternehmens widerspiegelt. Über 180 Mitarbeiter und fast 23 Auszubildende sorgen dafür, dass die Tradition des Handwerks weiterlebt und neue Talente gefördert werden. Dabei ist das Unternehmen nicht nur auf Pflaster- und Bergbau spezialisiert, sondern hat sein Portfolio auch auf Hoch- und Tiefbau sowie Kanalbau erweitert. Aktuelle Projekte fokussieren sich auf umweltfreundliche Regenrückhaltesysteme und den Bau von Sozialwohnungen, womit das Unternehmen auch einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Dies unterstreicht auch die Aussage von regiomanager.de, das Highlight der Firmenphilosophie, die sich auf die Wiederverwertung von Bauschutt konzentriert.

Die Familientradition zieht sich durch die Geschichte des Unternehmens, das seit seiner Gründung von der Familie Schneider geleitet wird. 1950 übergab Hugo Schneider die Geschäfte an seine Kinder, Hans und Ruth. Später übernahmen Hans Joachim Schneider und Wolfgang Heigis, wobei Hans Joachim 2008 die alleinige Führung übernahm. 2021 trat Simon Schneider, der Sohn von Hans Joachim, in die Geschäftsleitung ein und bringt frischen Wind in die traditionsreiche Firma. Die hohe Ausbildungsquote von 13 Prozent und die Übernahmegarantie für engagierte Auszubildende sind weitere Belege für das soziale Engagement des Unternehmens. Dies macht die Hugo Schneider GmbH zu einen beliebten Arbeitgeber in der Region, wie auch die erste weibliche Auszubildende im gewerblichen Beruf, Hannah Paschko, zeigt, die das Unternehmen aktiv dazu anregt, mehr Frauen für die Baubranche zu gewinnen.

Fokus auf die Zukunft

Mit dem bevorstehenden Umzug und der geplanten Fusion mit der Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2026 wird ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Unternehmens eingeläutet. Gemeinsam wird das neue Unternehmen unter dem Namen Heckmann & Schneider GmbH mit rund 500 Beschäftigten in die Zukunft starten. Simon Schneider wird als einer von vier Geschäftsführern eine zentrale Rolle in dieser Fusion spielen, was zeigt, dass man bei der Hugo Schneider GmbH nicht nur auf Tradition, sondern auch auf Innovation setzt.

Die Bauwirtschaft insgesamt hat in den letzten Jahrzehnten viele Höhen und Tiefen durchlebt. Zwischen 1991 und 1995 gab es einen baubedingten Boom, gefolgt von einer längeren Phase der Baurezession. In den letzten Jahren war jedoch trotz diverser globaler Herausforderungen ein nachhaltiger Aufschwung spürbar, der durch den Krieg in der Ukraine jedoch einen Rückschlag erfuhr. Auch wenn steigende Kosten und Preise die Branche belasten, so gibt es doch einen klaren Bedarf an weiterem Wohnraum und der Sanierung maroder Infrastruktur, wie bauindustrie.de feststellt. Ein gutes Geschäft sieht anders aus, aber die Hugo Schneider GmbH ist bestens darauf vorbereitet, ihren Beitrag zu leisten.

In Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass Unternehmen wie die Hugo Schneider GmbH sich anpassen und neue Wege finden, um den Herausforderungen der Branche zu begegnen. Das Jubiläum und die geplanten Veränderungen zeigen, dass das Unternehmen auf einem vielversprechenden Weg ist, um auch in den nächsten hundert Jahren erfolgreich zu sein. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die traditionsreiche Firma weiter entfaltet und welchen Einfluss sie auf die zukünftige Bauwirtschaft haben wird, in der immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Innovation gelegt wird.