Neues Kunstwerk: Mann mit Koffer und Blumen in Westtünnen!

Im Kreisverkehr in Westtünnen wird eine neue Skulptur der „Alltagsmenschen“ installiert, gespendet von einem ortsansässigen Verein.

Im Kreisverkehr in Westtünnen wird eine neue Skulptur der „Alltagsmenschen“ installiert, gespendet von einem ortsansässigen Verein.
Im Kreisverkehr in Westtünnen wird eine neue Skulptur der „Alltagsmenschen“ installiert, gespendet von einem ortsansässigen Verein.

Neues Kunstwerk: Mann mit Koffer und Blumen in Westtünnen!

Im malerischen Westtünnen, einem Stadtteil von Hamm, wird in Kürze eine neue skulpturale Bereicherung des öffentlichen Raums sichtbar: Eine Figur, die einen Mann mit Koffer und Blumenstrauß darstellt, wird im Kreisverkehr an der Von-Thünen-Straße installiert. Diese Skulptur ist ein Teil der beliebten Reihe „Alltagsmenschen“ der Künstlerinnen Christel und Laura Lechner. Die Initiative zur Schaffung dieses Kunstwerks geht vom Verein zur Stadtbildpflege Hamm aus, der mit dieser Installation einen weiteren Schritt zur Verschönerung und Belebung des Stadtbildes macht. Laut wa.de beträgt die Kosten für die Skulptur rund 10.000 Euro, und sie wird der Stadt Hamm geschenkt.

Um die dauerhafte Präsenz des Kunstwerks zu gewährleisten, übernimmt die Stadt Hamm nicht nur die Kosten für das Fundament, sondern auch die zukünftigen Instandhaltungen im Rahmen ihres Budgets für „Kunst im öffentlichen Raum“. Diese Art von Kunst ist nicht nur schmückend, sondern bringt auch das Lebensgefühl und die Geschichte einer Stadt zum Ausdruck. Wikipedia beschreibt, dass Kunst im öffentlichen Raum eine Vielzahl von Formen annehmen kann, vom historischen Standbild bis hin zu zeitgenössischen Installationen.

Ein einheitlicher Beschluss für mehr Kunst

Die Entscheidung zur Installation der Skulptur fiel einstimmig in der Bezirksvertretung Rhynern. Das zeigt, dass die Dorfgemeinschaft hinter dem Projekt steht. Claudia Breer von der CDU schlug sogar vor, die Embleme der Westtünner Vereine um das Kunstwerk zu integrieren, um die Verbundenheit zur Gemeinde weiter zu unterstreichen. Diese Art der Einbindung fördert nicht nur die Identifikation der Bürger mit ihrem Wohnort, sondern lässt auch Raum für kreative Ideen und lokale Traditionen.

Da die „Alltagsmenschen“ bereits in mehreren Punkten in Hamm, unter anderem im Maximilianpark und im Stadtteil Pelkum, vertreten sind, reiht sich das neue Kunstwerk harmonisch in ein bestehendes Konzept ein, das Kunst und Alltag geschickt verbindet. Der Ausschuss für Kultur, Kreativwirtschaft und Städtepartnerschaft wird das Projekt am 2. Juli beraten, bevor die Kulturverwaltung die weitere Verantwortung übernimmt. Es gibt somit viele positive Erwartungen seitens der Bevölkerung.

Neue Verkehrsanbindungen und städtebauliche Entwicklungen

Der Kreisel wird nicht nur durch die neue Skulptur aufgewertet. Zur gleichen Zeit sind am neuen Bahnhaltepunkt Westtünnen auch zwei moderne Bushaltestellen eingerichtet worden – auch wenn es bedauerlicherweise derzeit keine Linienbusse gibt, die dort halten. Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren städtebaulichen Plans, bei dem auch der Ausbau der Dambergstraße vorgesehen ist. Dieser kostet rund 500.000 Euro und soll im zweiten Halbjahr 2025 beginnen.

Städte bauen zunehmend auf Kunst im öffentlichen Raum, um das kulturelle Gedächtnis der Region zu stärken und das Stadtbild aufzuwerten, wie Wikipedia aufgezeigt hat. Kunst kann Prowohnort sein, Identität stiften und einen Dialog in der Gesellschaft anregen. Es bleibt abzuwarten, welche Impulse das neue Kunstwerk in Westtünnen setzen wird.