Plötzlicher Abschied: Pfarrer Ralf Dunker mit 63 Jahren verstorben
Pfarrer Ralf Dunker verstorben: Trauerfeier am 3. November in der Liebfrauenkirche, Beisetzung im Südenfriedhof Hamm.

Plötzlicher Abschied: Pfarrer Ralf Dunker mit 63 Jahren verstorben
Am 27. Oktober 2025 ist Pfarrer Ralf Dunker überraschend im Krankenhaus verstorben. Der beliebte Geistliche, der 63 Jahre alt wurde, war über 35 Jahre im kirchlichen Dienst in Hamm tätig und hinterlässt einen tiefen Eindruck in der Gemeinde. Zuletzt war er der Leiter der Pfarrei St. Franziskus von Assisi, die am 1. Januar 2016 gegründet wurde. Dunkers pastoralen Schwerpunkte lagen vor allem in der Liturgie und den Sakramenten, wie der Taufe und Firmung.
Geboren am 29. Dezember 1961 in Fröndenberg, wurde Dunker am 2. Juni 1990 in Paderborn zum Priester geweiht. Seine Karriere als Vikar begann in der Pfarrei Liebfrauen, wo er zügig Pfarrer wurde. Seine Vertrautheit mit den Mitgliedern der Gemeinde und sein Engagement für den Glauben machten ihn zu einem geschätzten Seelsorger.
Der Abschied von einem beliebten Pfarrer
Seiner Familie hinterlässt er eine Schwester sowie eine Nichte und einen Neffen. Die Trauergemeinde hat die Möglichkeit, sich von Dunker am Montag, dem 3. November, um 14 Uhr in der Liebfrauenkirche zu verabschieden. Laut wa.de wird es während des Abschiedsgottesdienstes einen besonderen Rahmen geben, der seinen Verdiensten und seinem Glauben gerecht wird.
Der Trauergottesdienst kann als Wortgottesdienst oder Requiem gefeiert werden, wobei letzteres eine Heilige Messe mit Eucharistiefeier darstellt. Interessanterweise startet der Trauergottesdienst ohne das übliche Kreuzzeichen, wie auf donbosco-magazin.eu beschrieben. Die Liturgie umfasst Lesungen, Lieder und persönliche Beiträge der Angehörigen, die auf schöne Weise an den Verstorbenen erinnern.
Der Weg zur letzten Ruhestätte
Nach der Trauerfeier wird Pfarrer Dunker auf dem Hammer Südenfriedhof beigesetzt. Die Beerdigung wird, gemäß den Traditionen, von festgelegten Worten und Ritualen begleitet. Geistliche segnen die Grabstelle mit Weihwasser und verwickeln die Trauergemeinde in die letzten Abschiedsworte. Es ist Brauch, dass Angehörige Erde oder Blumen ins Grab geben, was den Moment besonders emotional macht.
Eine solche Trauerfeier bringt nicht nur den Verlust zur Sprache, sondern auch die Hoffnung auf Leben und Auferstehung, etwas, das Pfarrer Dunker zeitlebens mit Hingabe gepredigt hat. Ein würdevoller Abschied wird den Erinnerungen Platz bieten und die Herzen der Trauergäste berühren.