Schauer und Gewitter kühlen Deutschland: Tief Friedemann naht!

Am 5. Juli 2025 kühlt ein Tiefdruckgebiet Deutschland ab: Schauer, Gewitter und frischer Wind erwarten uns. Wetterprognosen im Blick.

Am 5. Juli 2025 kühlt ein Tiefdruckgebiet Deutschland ab: Schauer, Gewitter und frischer Wind erwarten uns. Wetterprognosen im Blick.
Am 5. Juli 2025 kühlt ein Tiefdruckgebiet Deutschland ab: Schauer, Gewitter und frischer Wind erwarten uns. Wetterprognosen im Blick.

Schauer und Gewitter kühlen Deutschland: Tief Friedemann naht!

In Deutschland sorgt das Wetter aktuell für frische Brisen und kräftige Gewitter, die die Hitze der letzten Tage merklich abkühlen. Laut Lippewelle sind am heutigen Samstag im Norden erste Tiefausläufer mit zahlreichen Wolken und etwas Regen aufgezogen. Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass der Wind merklich auffrischt und die kommenden Tage mit wechselhaftem Wetter zu rechnen ist.

Ab morgen wird sich das Tiefdruckgebiet „Friedemann“ von Westen nähern und dichte Wolken sowie schauerartigen Regen bringen. Zudem sind auch Gewitter möglich. Am Montag wird ein Ableger dieses Tiefs von West nach Ost über Deutschland ziehen, was umfassende Schauer und Gewitter nach sich ziehen könnte. Besonders im Bergland und an den Küsten sind stürmische Böen nicht ausgeschlossen. So wird auch mit einer deutlichen Abkühlung gerechnet, während im Osten vereinzelt noch Tageshöchstwerte um die 25 Grad möglich sind.

Das Wetter im Detail

Wie gesagt, wird der Dienstag kühl und wechselhaft. Die Wetterprognosen zeigen, dass Deutschland sich am Dienstag im Trogbereich mit geschlossener Isotherme unter -20 Grad aufhält. Am Mittwoch wird sich die Wetterlage beruhigen, da der Trog ins östliche Mitteleuropa abwandert und ein Druckanstieg über Deutschland erfolgt. So werden die Temperaturen im Südwesten auf bis zu 25 Grad steigen. Die kommenden Tage verheißt also mehr Sonne und Wärme, während am Donnerstag und Freitag die Temperaturen sogar die 30 Grad-Marke erreichen könnten. Was für ein Wechsel!

Der Wind wird zudem seine Richtung ändern, von Nordwest auf Nordost bis Ost, was die Wetterlage weiter beeinflussen könnte. Interessant dabei ist der Blick auf die langfristigen Prognosen. Die Modellen zeigen, dass es in der erweiterten Mittelfrist möglicherweise zu einer Rückkehr des Hochdruckeinflusses in Deutschland kommen könnte mit Maximalwerten von 27 bis 35 Grad, besonders im Westen und Südwesten.

Auswirkungen des Klimawandels

Doch während Deutschland heute eine kühlere Wetterlage genießt, erinnerten sich viele an die weitreichenden Folgen des Klimawandels. Laut Tagesschau beeinflusst der Klimawandel zunehmend das Leben in Deutschland, mit Prognosen für 2049, die einen Temperaturanstieg um 1,9 bis 2,3 Grad im Vergleich zu 1881 vorhersagen. In Berlin sind bis zu 20 heiße Tage über 30 Grad zu erwarten, wohingegen Städte wie Stuttgart sogar bis zu 70 heiße Tage erleben könnten.

Die Wetterlage könnte also nicht nur kühl bleiben, sondern auch zunehmend extremer werden. Die Wissenschaftler alarmieren, dass es künftig mehr Regen im Winter und weniger im Sommer geben wird, was die Gefahr von Starkregen und Überschwemmungen erhöht. Die Anpassung an diese sich verändernden Bedingungen ist für 80 % der deutschen Kommunen bereits in Planung oder teilweise umgesetzt. Denn während es nach einem starken Gewitter oft kühler wird, sehen Städte sich zunehmend den Herausforderungen des Klimawandels gegenübergestellt.

Gerade im urbanen Raum ist der Handlungsbedarf groß: mehr Grünflächen, weniger Autos und zusätzliche Schattenquellen sind nur einige der Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Auswirkungen zu mildern. Die Zukunft unserer Städte hängt also auch davon ab, wie clever wir die aktuellen Wetterverhältnisse nutzen und darauf reagieren.