A42 wird von Mittwoch bis Montag voll gesperrt – Verkehrskollaps droht!

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Vollsperrung der A42 zwischen Duisburg-Nord und Kamp-Lintfort ab 1. Oktober: Umleitungen und Stauwarnungen für Autofahrer.

Vollsperrung der A42 zwischen Duisburg-Nord und Kamp-Lintfort ab 1. Oktober: Umleitungen und Stauwarnungen für Autofahrer.
Vollsperrung der A42 zwischen Duisburg-Nord und Kamp-Lintfort ab 1. Oktober: Umleitungen und Stauwarnungen für Autofahrer.

A42 wird von Mittwoch bis Montag voll gesperrt – Verkehrskollaps droht!

Die A42, auch bekannt als Emscherschnellweg, wird in den kommenden Tagen zur Geduldsprobe für Autofahrer*innen in NRW. Ab Mittwoch, dem 1. Oktober, wird die Autobahn zwischen Duisburg-Nord und Kamp-Lintfort von 21 Uhr bis Montag, dem 6. Oktober, um 5 Uhr komplett gesperrt. Der Grund für diese umfassende Vollsperrung sind dringend benötigte Asphaltarbeiten, die bereits die vierte große Einschränkung auf dieser Strecke seit August 2025 darstellen. Dies berichtet Ruhr24.

Die Sperrung wird insbesondere den Berufsverkehr stark beeinträchtigen. Autofahrer*innen sollten daher mehr Zeit einplanen oder, wenn möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Die Umleitungen führen über die A59, A40 und A57. Zurückliegende Meldungen zeigen bereits, dass es zu zahlreichen Staus auf der A42 gekommen ist, etwa zwischen Oberhausen-Zentrum und Oberhausen-Buschhausen oder zwischen Gelsenkirchen-Zentrum und Gelsenkirchen-Heßler. Hier wurden teils Staus von bis zu vier Kilometern gemeldet, wie stau.info berichtet.

Vorangegangene Einschränkungen

Die aktuelle Baustelle reiht sich in eine Serie von Störungen ein. Am 18. August gab es bereits eine kurzzeitige Sperrung zwischen Herne-Crange und Herne-Baukau für Verkehrsführungsarbeiten. Nur wenige Tage später folgte eine fünf Tage andauernde Vollsperrung für Asphaltarbeiten zwischen Duisburg-Nord und Kamp-Lintfort, während am 13. September lediglich ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Dortmund frei war.

Besonders die Auslastung der A42 hat in den letzten Wochen zugenommen, wodurch die Verkehrsbehörden die Notwendigkeit weiterer Arbeiten unterstreichen. Ganz aktuell stehen auch auf anderen Streckenabschnitten weitere Baustellen an, etwa zwischen Gelsenkirchen-Schalke und Gelsenkirchen-Zentrum. Hier wird am 25. September der linke Fahrstreifen gesperrt, was die ohnehin schwierige Verkehrslage weiter zuspitzen könnte.

Verkehr in Zahlen

Um das steigende Verkehrsaufkommen besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Zahlen. Der Bericht „Verkehr in Zahlen“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur bietet seit über 50 Jahren aktuelle Zahlen und Zeitreihen zu Mobilität und Verkehr. Jahrelange Daten zu Investitionen in die Infrastruktur, Unfällen und Emissionen werden hier wertvoll dokumentiert. Auch Emissionen und Kennzahlen im europäischen Vergleich finden sich in dieser umfassenden Statistik, die jährlich veröffentlicht wird, so teilte das BMV mit.

Die bevorstehenden Asphaltarbeiten könnten für viele eine unangenehme Herausforderung darstellen, aber sie sind notwendig, um die Straßenverhältnisse langfristig zu verbessern. Autofahrer*innen in der Region sollten also vorbereitet sein und ihren Reiseplan entsprechend anpassen.