Drogensumpf in Köln: Polizei stellt Bargeld und Waffen sicher!

In Köln-Kalk gab es am 26. Juni 2025 einen großen Polizeieinsatz. Drogen, Bargeld und Waffen wurden sichergestellt.

In Köln-Kalk gab es am 26. Juni 2025 einen großen Polizeieinsatz. Drogen, Bargeld und Waffen wurden sichergestellt.
In Köln-Kalk gab es am 26. Juni 2025 einen großen Polizeieinsatz. Drogen, Bargeld und Waffen wurden sichergestellt.

Drogensumpf in Köln: Polizei stellt Bargeld und Waffen sicher!

Ein massiver Polizeieinsatz in Köln-Kalk sorgt derzeit für Aufsehen. Am Donnerstag, dem 26. Juni 2025, haben die Einsatzkräfte des Brennpunktteams Kalk eine Reihe von Drogen und gefährlichen Gegenständen sichergestellt. Hoch und heiß geht es in dieser Stadt, die nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch für ihre Herausforderungen bekannt ist.

Bei dem Einsatz wurden in verschiedenen Kontrollen im Stadtteil Kalk sowie den angrenzenden Vierteln Höhenberg und Vingst insgesamt 79 Personen überprüft. Ungefähr 12 Personen erhielten einen Platzverweis. Schockierend ist die Menge an Drogen und anderen illegalen Gegenständen, die sichergestellt wurden:

  • Bargeld
  • 50 Gramm Cannabis
  • Unversteuerter Shisha-Tabak
  • Zwei neuwertige Smartphones
  • Einhandmesser
  • Teleskopschlagstock

Drogendealer und Ladendiebe im Visier

Ein besonders brisanter Vorfall ereignete sich an der Straßenbahnhaltestelle Fuldaer Straße, wo ein 22-jähriger mutmaßlicher Drogendealer flüchtete, jedoch kurze Zeit später an der Apoldaer Straße festgenommen wurde. Der junge Mann hatte etwa 900 Euro Bargeld und 50 Gramm Cannabis bei sich. So geht das, wenn man sich in Kalk auf Drogengeschäfte einlässt.

Des Weiteren wurde in einer Gaststätte an der Kalk-Mülheimer Straße bei einer Kontrolle ein echter Fund gemacht: Zehn Plastikschalen mit unversteuertem Shisha-Tabak und etwa 150 Gramm Cannabis sowie 50 Gramm Haschisch wurden sichergestellt. Derlei Funde sind keine Seltenheit in der Region, besonders in Anbetracht der anhaltend hohen Drogenkriminalität in Deutschland. Laut Statista wurden 2023 rund 347.000 Fälle von Drogenkriminalität polizeilich erfasst, wobei Cannabis die Hauptsubstanz darstellt.

Festnahmen und Verkehrskontrollen

Die Polizei ließ auch keinen Stein auf dem anderen, als sie einen VW Polo an der Zechenstraße/Kalker Hauptstraße kontrollierte. Hier versuchte ein 27-jähriger Beifahrer, 2.600 Euro Bargeld zu verstecken. Die Herkunft des Geldes ist unklar und nun im Fokus der Ermittlungen. Auch ein 56-jähriger BMW-Fahrer hatte Pech, da bei ihm ein Einhandmesser im Fahrzeug gefunden wurde. Beleidigungen gegenüber den Polizisten folgten, was die Situation nicht besser machte.

Besonders dreist war der Ladendieb, der an der Taunusstraße von einem Lebensmittelhändler auf einem Fahrrad verfolgt wurde. Dabei beschädigte er sogar den Streifenwagen der Polizei. Letztendlich wurde der 44-Jährige, der sich versuchte zwischen einem Dienstfahrzeug und einem geparkten Pkw durchzuzwängen, festgenommen. Sein Rucksack enthielt die Beute aus dem Ladendiebstahl.

Diese Vorfälle machen deutlich, dass Köln-Kalk und seine Umgebung nicht zur Ruhe kommen. Der Einsatz der Polizei zeigt, dass die Stadt sich aktiv gegen Drogen- und Kriminalitätspflege zur Wehr setzt und bereit ist, den Herausforderungen des Alltags entgegenzutreten. So bleibt die Frage: Wie verändern sich die Straßen von Kalk unter dem wachsamen Auge der Polizei?

Die Bevölkerung muss sich auch der Tatsache bewusst sein, dass Drogen- und Rauschgiftkriminalität nicht nur die Sicherheit gefährdet, sondern auch ein ernsthaftes gesundheitliches und gesellschaftliches Problem darstellt. Die Zahl der Drogentoten stieg 2023 in Deutschland auf etwa 2.230, was ein besorgniserregendes Zeichen für alle ist. Ungeachtet der Entwicklungen bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen der Polizei auf fruchtbaren Boden fallen und die Sicherheit in allen Kölner Stadtteilen nachhaltig steigern.