Vollsperrung der A59 ab 15. Oktober: Großbaustelle bis 2026!
Leverkusen: A59-Sanierung ab 15. Oktober 2025, umfassende Sperrungen und Optimierung der Verkehrsführung für mehrere Monate.

Vollsperrung der A59 ab 15. Oktober: Großbaustelle bis 2026!
Die Autobahn A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Monheim ist in großen Teilen von einer dringend notwendigen Sanierung betroffen. Ab dem 15. Oktober 2025, 21 Uhr, wird deshalb in Fahrtrichtung Leverkusen eine vollständige Sperrung eingerichtet. Grund hierfür ist der schlechte Zustand der Fahrbahn, insbesondere die Unebenheiten der Betonplatten, die Erschütterungen und Schäden verursachen. „Wir haben hier ein erhebliches Sanierungsprojekt vor uns“, erklärt ein Sprecher der Autobahn GmbH, wie ksta.de berichtet.
Ab dem 20. Oktober 2025 wird zudem der Abschnitt von der Anschlussstelle Richrath bis zur Anschlussstelle Monheim gesperrt. Die erste Bauphase schlägt mit voraussichtlich acht Monaten zu Buche, in der die A59 in dieser Richtung vollständig gesperrt bleibt. Nach der Vollsperrung sind unter einstreifiger Verkehrsführung Restarbeiten geplant, bevor die Strecke wieder zweistreifig befahrbar ist.
Umfang der Sanierungsarbeiten
Die Sanierung der A59 umfasst nicht nur die Erneuerung der Fahrbahn, sondern auch eine umfassende Instandsetzung von Brücken sowie eine Modernisierung der Entwässerungseinrichtungen. Diese Maßnahmen sind aufgrund der alternden Infrastruktur dringend notwendig und werden durch die kürzlich genehmigten Mittel der Bundesregierung unterstützt. Laut bundesfinanzministerium.de stehen insgesamt 1,1 Milliarden Euro für die Sanierung der Autobahninfrastruktur zur Verfügung, um wichtige Verkehrsachsen wie die A3 und die A59 zu stärken und Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft zu sichern.
Die Verkehrsführung wird optimiert durch die Einrichtung von Bedarfsampeln. Diese sollen helfen, den Umleitungsverkehr aufgrund der Baustellen besser zu lenken. Das Autobahndreieck Langenfeld bleibt ungeachtet der Maßnahmen weiterhin ein Engpass, da dort die Baustelle nicht rechtzeitig fertig wird.
Die Autofahrer:innen müssen sich in den kommenden Monaten also auf eine intensive Phase der Verkehrsarbeit einstellen. Die Sanierung wird nicht nur die Fahrbahn betreffen, sondern auch die Verbindung zur A3. So fließen wichtige Umleitungsstrecken durch diesen Abschnitt, was die Verkehre in der Region verändern könnte.
Ausblick auf die Zukunft
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in Fahrtrichtung Leverkusen wird die Baustelle auf die Gegenfahrbahn verschoben, wo ebenfalls eine vollständige Sperrung für etwa acht Monate ansteht. Es ist wichtig, dass die Verkehrsteilnehmer:innen über die laufenden Entwicklungen informiert bleiben, da die Arbeiten nicht nur für die Nutzer der A59, sondern auch für den überregionalen Verkehr von Bedeutung sind. Die Autobahn GmbH und die zuständigen Behörden werden in den nächsten Wochen weitere Informationen zu den Umleitungen und Veränderungen im Verkehrsfluss bereitstellen.
Diese umfassenden Sanierungsmaßnahmen sind Teil eines größeren Plans zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, bei dem bis 2029 insgesamt 166 Milliarden Euro investiert werden sollen. Die Dienststellen sind optimistisch, dass diese Investitionen langfristig zu einer Verbesserung der Straßen- und Verkehrssicherheit führen werden.