Bielefeld: Ab Samstag gilt dauerhafte Waffenverbotszone in der Stadt

In Bielefeld tritt am 19.07.2025 eine dauerhafte Waffenverbotszone in Kraft, um die Sicherheit zu erhöhen und Gewaltkriminalität zu senken.

In Bielefeld tritt am 19.07.2025 eine dauerhafte Waffenverbotszone in Kraft, um die Sicherheit zu erhöhen und Gewaltkriminalität zu senken.
In Bielefeld tritt am 19.07.2025 eine dauerhafte Waffenverbotszone in Kraft, um die Sicherheit zu erhöhen und Gewaltkriminalität zu senken.

Bielefeld: Ab Samstag gilt dauerhafte Waffenverbotszone in der Stadt

Am 19. Juli 2025 wird in Bielefeld eine dauerhafte Waffenverbotszone in Kraft treten. Die Ankündigung dieser Zone erfolgte erst in dieser Woche, überraschte damit viele Bürger und Behörden. Die Zone umfasst Teile der Innenstadt sowie den Bahnhofsbereich und zielt darauf ab, Sicherheit zu erhöhen und die Gewaltkriminalität zu senken. In diesen Bereichen ist das Mitführen von Messern, Schlagstöcken, Elektroschockern und Pfeffersprays strikt untersagt. Auch am Hauptbahnhof wird zum selben Zeitpunkt eine Waffenverbotszone eingerichtet, was die Sicherheitsvorkehrungen rund um den vielbesuchten Verkehrsknotenpunkt noch einmal verstärkt, berichtet Radiolippe.

Die neuen Waffenverbotszonen in Nordrhein-Westfalen, zu denen neben Bielefeld auch Bonn, Hamm und Münster zählen, sind Teil einer landesweiten Strategie. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) betont die positiven Erfahrungen, die bereits in Städten wie Köln und Düsseldorf gemacht wurden. Diese existierenden Zonen, die 2021 ins Leben gerufen wurden, haben der Polizei ermöglicht, präventiv einzugreifen und potenzielle Täter zu entwaffnen. Die Effizienz dieser Strategie soll nun durch die neuen Zonen weiter erhöht werden, wie LZ berichtet.

Wo gelten die neuen Zonen?

Ein Blick auf die neuen Waffenverbotszonen in NRW zeigt folgendes:

  • Bielefeld: Innenstadt und bahnhofsnaher Boulevard.
  • Bonn: Vom Busbahnhof über den Kaiserplatz bis zum Hofgarten.
  • Hamm: Bahnhofsquartier, zusätzlich zur bestehenden Zone in der Südstadt.
  • Münster: Westlicher Bahnhofsbereich inklusive Bremer Platz.

Die Entscheidung, solche Zonen einzurichten, kommt nicht von ungefähr. Immerhin sollen sie dazu beitragen, potenzielle Gewalttaten zu vermeiden und ein sicheres Umfeld für alle Bürger zu schaffen. Innerhalb dieser Bereiche sind Kontrollen jederzeit möglich, unabhängig von der Fortbewegungsart – ob zu Fuß, im Auto oder mit dem Fahrrad. Das sorgt für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl, berichtet WDR.

Zusammengefasst sind die neuen Waffenverbotszonen ein weiterer Schritt Richtung mehr Sicherheit in urbanen Räumen. Besonders die Erfahrungen aus Köln und Düsseldorf zeigen, dass solche Maßnahmen durchaus Erfolge zeigen können. Jetzt bleibt abzuwarten, wie die Bürger in Bielefeld und den anderen Städten auf diese Regelungen reagieren werden – der erste Schritt ist gemacht!