Blitzende Fahrzeuge: Kierspe zeigt, wer zu schnell fährt!

Am 18.06.2025 überwachte die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis die Geschwindigkeiten in Kierspe. Details zu Messstellen und Ergebnissen.

Am 18.06.2025 überwachte die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis die Geschwindigkeiten in Kierspe. Details zu Messstellen und Ergebnissen.
Am 18.06.2025 überwachte die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis die Geschwindigkeiten in Kierspe. Details zu Messstellen und Ergebnissen.

Blitzende Fahrzeuge: Kierspe zeigt, wer zu schnell fährt!

Am 18. Juni 2025 fand in Kierspe eine umfassende Geschwindigkeitsüberwachung statt, die von der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis organisiert wurde. Die Polizei setzt gezielt Radarmessungen ein, um die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Straßenverkehr durchzusetzen. Dies ist nicht nur eine Maßnahmen zur Kontrolle, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit – schließlich soll jeder sicher von A nach B gelangen. News.de berichtet über die Details der Messungen an drei verschiedenen Stellen.

Die erste Messstelle befand sich an der Hauptstraße in Kierspe Rönsahl, wo von 06:51 bis 09:04 Uhr insgesamt 278 Fahrzeuge erfasst wurden. Acht Fahrer mussten mit einem Verwarngeld rechnen, während zwei gegen die Verkehrsordnung verstoßen haben – eine Ordnungswidrigkeitenanzeige war die Folge. Der höchste gemessene Wert betrug 66 km/h, während innerorts nur 50 km/h erlaubt sind.

Messungen und Ergebnisse

Ein zweiter Stopp der Radarmessungen fand zwischen 10:19 und 12:36 Uhr an der Volmestraße B54 in Kierspe Bollwerk statt. Hier wurden sage und schreibe 671 Fahrzeuge registriert. Dabei haben sich 31 Autofahrer ein Verwarngeld eingefangen, und es gab zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Der höchste Wert lag bei 70 km/h, was ebenfalls über dem zulässigen Tempo von 50 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften war.

Die dritte Messstelle, ein wahrer Renner, war an der L528 1806 in Kierspe-Hölterhaus, wo von 07:21 bis 12:20 Uhr 1660 Fahrzeuge kontrolliert wurden. Hier mussten 95 Fahrer mit einem Verwarngeld rechnen, und 57 erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Ein Fotobeweis: Der Spitzenwert lag bei 115 km/h, während lediglich 70 km/h erlaubt wären. Ein Fahrer kann sich auch auf ein Fahrverbot einstellen, das hier ausgesprochen wurde.

Die Verantwortung der Behörden

Die Durchsetzung dieser Geschwindigkeitsüberwachung fällt unter die Zuständigkeit regionaler Behörden. In Deutschland sind es in der Regel die Polizei und Ordnungsämter, die für die Verkehrsüberwachung zuständig sind. Wikipedia erläutert, dass die Polizei oft den außerörtlichen Bereich überwacht, während Ordnungsämter innerhalb geschlossener Ortschaften aktiv sind.

Die effektive Nutzung von Radargeräten hat eine lange Geschichte. Der erste Feldversuch mit einem Radargerät fand bereits 1957 statt, seitdem haben sich die Technologien weiterentwickelt. Heute kommen verschiedene Messtechniken zum Einsatz, darunter Laser und Videokameras, um die Geschwindigkeitskontrollen so präzise wie möglich zu gestalten.

Für alle, die mehr Informationen über die Maßnahmen der Polizei benötigen oder Rückfragen haben, stehen die Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde unter der Telefonnummer +49 (02371) 9199-1220 bis -1222 oder per E-Mail an pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de zur Verfügung. Besuchen Sie auch die Website für weitere Informationen: maerkischer-kreis.polizei.nrw.