Neues Leben im Neandertal: Hadaya und Hannelore begeistern Besucher!

Im Neandertal sind zwei neue Heck-Pferde, Hadaya und Hannelore, im Wildgehege eingezogen. Besucher können sie am Wanderweg beobachten.

Im Neandertal sind zwei neue Heck-Pferde, Hadaya und Hannelore, im Wildgehege eingezogen. Besucher können sie am Wanderweg beobachten.
Im Neandertal sind zwei neue Heck-Pferde, Hadaya und Hannelore, im Wildgehege eingezogen. Besucher können sie am Wanderweg beobachten.

Neues Leben im Neandertal: Hadaya und Hannelore begeistern Besucher!

Frisch im Eiszeitlichen Wildgehege Neandertal eingetroffen sind die beiden einjährigen Heck-Pferde-Stuten Hadaya und Hannelore. Diese beiden hübschen Damen stammen aus dem renommierten Wisentgehege Hardehausen in Ostwestfalen. Wie Anzeiger24 berichtet, sind Hadaya und Hannelore die Töchter des Zuchthengstes Myrrdin, der einst vom Kreis Mettmann nach Hardehausen abgegeben wurde, wo er heute als Zuchthengst tätig ist.

Mit ihrem Einzug werden die beiden Stuten die bestehende Pferdeherde im Wildgehege bereichern, die zurzeit aus einem Hengst, drei Stuten sowie deren Fohlen besteht. Die ältere Stute Mila wird aus der Zucht genommen und sucht nun ein neues Zuhause, wo sie ohne Weidegang leben kann. Hadaya ist bereits als zukünftige Zuchtstute eingeplant und wird wohl die Rolle von Mila im nächsten Jahr übernehmen.

Tradition und Beobachtungsmöglichkeiten

Die Zucht der Heck-Pferde hat im Neandertal eine lange Tradition, was die Begeisterung für diese wundervollen Tiere unterstreicht. Besucher haben die Möglichkeit, Hadaya und Hannelore sowie die anderen Tiere vom Wanderweg aus zu beobachten, was sich als echter Leckerbissen für Tierliebhaber entpuppt. Supertipp hebt hervor, dass nicht nur die Heck-Pferde im Wildgehege zu sehen sind, sondern auch Wisente und Heck-Rinder, die die Vielfalt der Tierwelt im Neandertal ergänzen.

Das Wisentgehege Hardehausen, aus dem die Stuten stammen, zeichnet sich nicht nur durch die Haltung von Heck-Pferden, sondern auch durch die Zucht von Flachland-Wisenten aus. Diese beeindruckenden Tiere sind nur an zwei Standorten in Europa anzutreffen. In Hardehausen wurden seit der Eröffnung über 160 Wisente geboren, und viele dieser Tiere finden ein neues Zuhause in anderen Gehegen oder werde in Auswilderungsprojekte gebracht, wie Wald und Holz berichtet.

Mit den Neuzugängen Hadaya und Hannelore wird das Wildgehege im Neandertal noch lebendiger. Die Kombination aus der Erhaltung traditioneller Rassen und der Möglichkeit für Besucher, die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, macht das Wildgehege zu einem beliebten Ziel für Groß und Klein. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, vor allem für die Freunde der heimischen Fauna!