Mülheim an der Ruhr: 3.800 Tonnen CO2 gespart durch klimaschonende Maßnahmen!

Mülheim an der Ruhr: 3.800 Tonnen CO2 gespart durch klimaschonende Maßnahmen!
Die Stadt Mülheim an der Ruhr setzt entschlossene Schritte in Richtung Klimaschutz und hat in Zusammenarbeit mit Westenergie seit einem Jahrzehnt bemerkenswerte Maßnahmen zur CO2-Reduktion ergriffen. Laut einem Bericht von lokalkompass.de wurde in den vergangenen Jahren der Fokus auf die energetische Sanierung kommunaler Gebäude gelegt. Bereits über 3800 Tonnen CO2 konnten eingespart werden – ein echter Fortschritt für die umweltbewusste Stadt.
Ein essenzieller Bestandteil der Strategie ist die Umstellung auf LED-Beleuchtung in vielen städtischen Einrichtungen, darunter das Technische Rathaus, das Kunstmuseum und die Stadthalle. Auch der Ringlokschuppen profitierte von energiesparenden Kälteerzeugungssystemen und neuen Heizkreispumpen in den Sporthallen. Gerd Mittich von Westenergie hebt hervor, dass solche Umrüstungen nicht nur zur Einsparung von Energie beitragen, sondern auch die Infrastruktur der Stadt aufwerten.
Ein ganzheitlicher Ansatz
Das Klimaschutzmanagement von Mülheim, das seit Herbst 2019 in Form von zwei neuen Stellen aktiv ist, verfolgt einen umfassenden Ansatz zur Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes. Wie die Stadt Mülheim an der Ruhr auf ihrer Website berichtet, umfasst dieses Management sowohl die energetische Sanierung von Gebäuden als auch den Ausbau erneuerbarer Energien. Finanziert wird dieses Vorhaben aus staatlichen Mitteln der Kommunalrichtlinie, mit einem klaren Ziel: der Senkung von Treibhausgasemissionen.
Die laufenden Projekte gliedern sich in verschiedene Themenbereiche: Wärme und Energie. Das bedeutet neben der Sanierung von Gebäuden auch den Ausbau von Nahwärme und die Installation von Solaranlagen. Die Unterstützung durch die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH (ZUG) spielt hierbei eine zentrale Rolle, um alle klimarelevanten Daten systematisch zu erfassen und auszuwerten.
Einladung zur Mitgestaltung
Ein weiterer Schritt in der Bürgerbeteiligung ist die Anlaufstelle #klima.an.der.ruhr, die Bürger:innen zur aktiven Teilnahme am Klimaschutz motivieren soll. Die ersten 110 Interessenten, die eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen, erhalten zudem eine praktische Akku-Touchlampe. Die Beratungsstelle ist dienstags und donnerstags erreichbar, um den Bürger:innen Optionen für klimafreundliches Handeln aufzuzeigen.
Stadtoberhaupt Marc Buchholz unterstreicht die Vorbildfunktion Mülheims als zukunftsorientierte Stadt. Die Erfolge der Energieeffizienz-Partnerschaft werden gefeiert und zeigen, wie wichtig der gemeinsame Weg ist. Natürlich wird man auch die Radverkehrsprojekte nicht aus den Augen verlieren, die durch entsprechende Förderanträge unterstützt werden können, wie auf klimaschutz.de informiert wird.
Der Klimaschutz in Mülheim an der Ruhr ist ein Gemeinschaftswerk. Jede Maßnahme, sei es die Umrüstung auf moderne Technik oder die Förderung von Radprojekten, zielt darauf ab, den CO2-Ausstoß weiter zu minimieren und die Stadt fit für die Zukunft zu machen. Nach dem Motto: Gemeinsam für ein besseres Klima – da liegt was an!