NRW setzt auf KI: Effiziente Vergabeverfahren für Behörden und Kommunen!

Nordrhein-Westfalen führt 2025 einen Rahmenvertrag für KI-gestützte Vergabeverfahren ein, um Effizienz und Digitalisierung zu fördern.

Nordrhein-Westfalen führt 2025 einen Rahmenvertrag für KI-gestützte Vergabeverfahren ein, um Effizienz und Digitalisierung zu fördern.
Nordrhein-Westfalen führt 2025 einen Rahmenvertrag für KI-gestützte Vergabeverfahren ein, um Effizienz und Digitalisierung zu fördern.

NRW setzt auf KI: Effiziente Vergabeverfahren für Behörden und Kommunen!

In Nordrhein-Westfalen tut sich was im Bereich der Vergabeverfahren! Ab sofort steht ein neuer Rahmenvertrag zur Verfügung, der die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI) für die Vorbereitung dieser Verfahren zum Ziel hat. Der Vertrag wurde jüngst zwischen dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung und dem Startup GovRadar abgeschlossen. Damit können alle Dienststellen des Landes, einschließlich Ministerien, Hochschulen und landeseigener Unternehmen, auf die innovative Software zurückgreifen. Laut land.nrw wird dadurch die Beschaffung für die Behörden erheblich vereinfacht und beschleunigt.

Der Rahmenvertrag folgt einem vorherigen Vertrag mit GovRadar, der bereits im April für 427 Kommunen abgeschlossen wurde. Das heißt, die Infrastruktur ist bereits gelegt und nun wird die Unterstützung auf die Landesebene ausgeweitet. Ziel der Maßnahme ist es, Investitionen schneller und effizienter umzusetzen und einen digitalen Standard für die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen zu schaffen. Denn in Zeiten, in denen digitale Lösungen im Vordergrund stehen, macht ein gutes Händchen beim Umgang mit Daten einen riesigen Unterschied.

Ein echter Mehrwert für kommunale und Landesbehörden

Die Software von GovRadar kann die inhaltliche Vorbereitung von Vergabeverfahren entscheidend erleichtern. Sie analysiert bestehende Ausschreibungsdokumente und generiert leistungsfähige Texte für neue Ausschreibungen. Laut city-news wird damit die ursprüngliche Idee der Vergabeverfahren revolutioniert. Staatssekretär Daniel Sieveke hebt hervor, dass die KI die Mitarbeiter von langwierigen Standardprozessen befreit und mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben schafft. Die Medienbruchfreiheit bei der Erstellung von Vergabeunterlagen steht hier klar im Vordergrund.

„Die KI-Assistenten ermöglichen eine digitalisierte Markterkundung und unterstützen uns bei der Erstellung von Ausschreibungstexten“, erläutert Sieveke. Die Software bietet zudem semantische Suchwerkzeuge, die besonders nützlich sind, wenn es um Fachgebiete geht, in denen wenig Wissen vorhanden ist – ein Handwerk, das die Behörden enorm entlastet. 166 Kommunen haben bereits die Kommunallizenz bei GovRadar beantragt, wobei insgesamt 2.140 Lizenzen bereits an die Mitarbeiter verteilt wurden.

Ein Schritt in die digitale Zukunft

Die Einführung dieser KI-unterstützten Lösung zeigt, wie sehr sich Nordrhein-Westfalen um die Digitalisierung in der Verwaltung bemüht. Der neue Lizenzvertrag befreit die Landesbehörden von der eigenständigen Beschaffung von Software-Lizenzen und eröffnet gleichzeitig Möglichkeiten für bessere Konditionen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Durch die Nutzung moderner Technologien aus Künstlicher Intelligenz, Data Engineering und Machine Learning wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch die Qualität der Ausschreibungen gesteigert.

Dieser Rahmenvertrag stellt einen weiteren Schritt in Richtung digitale Verwaltung dar und zeigt, wie wichtig es ist, mit der Zeit zu gehen. Mit GovRadars cloud-basierter Software wird die Vorbereitungsphase von Vergabeverfahren effizienter gestaltet und zeitintensive Prozesse fallen weg. Man darf gespannt sein, welche weiteren Innovationen aus Nordrhein-Westfalen in den nächsten Jahren zu erwarten sind!