21-Jähriger unter Alkohol und Drogen bei riskanten Drift-Manövern erwischt!

21-Jähriger unter Alkohol und Drogen bei riskanten Drift-Manövern erwischt!
Ein gefährlicher Vorfall hat sich am späten Sonntagabend, dem 13. Juli, in Oberhausen ereignet. Ein 21-Jähriger steht im Verdacht, betrunken und unter Drogeneinfluss einen weißen BMW gesteuert zu haben. Zeugen berichteten von beängstigenden Driftmanövern des Fahrzeugs auf einem Parkplatz am Brammenring, was die Polizei auf den Plan rief.
Beim Eintreffen der Beamten konnten sie zunächst weder das Fahrzeug noch den Fahrer ausfindig machen. Dank einer präzisen Beschreibung der Zeugen entdeckte eine Streife den BMW wenig später auf dem Gelände einer Tankstelle an der Essener Straße, jedoch war das Auto unverschlossen und verlassen.
Rätselraten und Fluchtverhalten
In der Nähe fanden die Polizisten zwei junge Männer, die sich in einem Gebüsch bei Mülltonnen versteckt hatten. Diese behaupteten, nicht gefahren zu sein. Kurz darauf tauchte der mutmaßliche Fahrer auf – der 21-Jährige, wohnhaft in den Niederlanden. Der starke Alkoholgeruch, der ihm anhaftete, ließ die Beamten hellhörig werden. Ein *freiwilliger Atemalkoholtest* ergab eine Überprüfung seiner Promillewerte, die auf eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer hindeuteten.
Laut Informationen von ADAC gilt für Fahrer, die jünger als 21 Jahre sind oder sich in der Probezeit befinden, ein absolutes Alkoholverbot von 0,0 Promille. Bei einem Wert von 0,5 bis 1,09 Promille drohen Bußgelder und Fahrverbote. Bei einer Blutalkoholkonzentration ab 1,1 Promille beginnt die absolute Fahruntüchtigkeit, was strafbar ist. In diesem Fall bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Konsequenzen auf den jungen Mann zukommen.
Alkohol und Drogen – die Folgen
Der 21-Jährige gab an, nach seinem Verlassen des Fahrzeugs „vier bis fünf Bier“ konsumiert zu haben, was jedoch nicht plausibel erklärt wurde. Ein Drogenschnelltest bestätigte zudem den Konsum von Drogen. Auf der Polizeiwache wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen, um seine tatsächlichen Promillewerte und Drogenrückstände zu ermitteln.
Somit besteht nun die Möglichkeit, dass der Fahrer nicht nur für die gefährlichen Manöver verantwortlich gemacht wird, sondern auch rechtliche Schwierigkeiten durch die Kombination von Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr erwarten muss. Die Ermittlungen werden vom zuständigen Kommissariat der Polizei Oberhausen weitergeführt.
Insgesamt hat dieser Vorfall einmal mehr gezeigt, wie riskant und tödlich das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen sein kann. Der Gesetzgeber hat strenge Regeln aufgestellt, die nicht nur darauf abzielen, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, sondern auch die Fahrer selbst vor schweren Konsequenzen zu bewahren.