Achtung, Blitzer-Alarm! Heute gemeldete Radarfallen in Neuss!
Am 26.08.2025 Überwachung durch mobile Blitzer in Neuss: Blitzerstandorte, Tempos und Bußgelder im Überblick.

Achtung, Blitzer-Alarm! Heute gemeldete Radarfallen in Neuss!
Heute, am 26. August 2025, stehen in Neuss mobile Blitzgeräte bereit, um Verkehrssünder auf frischer Tat zu ertappen. Wie news.de berichtet, kommen bei diesen Kontrollen moderne Technologien wie Laser- und Lidarsysteme zum Einsatz. Diese Technik wird in verschiedenen Stadtteilen aktiv, darunter die Kaarster Straße mit einem Tempolimit von 50 km/h, der Vellbrüggener Straße, die nur für 30 km/h freigegeben ist, und der Viersener Straße, wo ebenfalls 50 km/h gelten. Laut Meldung werden die Blitzer heute um 18:10 Uhr, 18:29 Uhr und 18:55 Uhr eingesetzt.
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur ein häufiges Ärgernis im Straßenverkehr, sondern stellen auch die Hauptursache für viele Unfälle dar. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Bußgelder, die bei Verstößen fällig werden. Auch wenn viele Autofahrer vielleicht glauben, sie könnten Glück haben, sollte man wissen, dass Radarwarner und Echtzeit-Warn-Apps in Deutschland verboten sind. Paragraf 23, Absatz 1b der StVO besagt klar, dass das Mitführen von Geräten zur Störsignalisierung illegal ist.
Bußgelder in Neuss: Ein Blick auf die Strafen
Wie blitzerkatalog.org informiert, hat der Bußgeldkatalog für 2025 relevante Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen veröffentlicht. Diese variieren abhängig von der Schwere des Verstoßes:
- Bis 10 km/h: 30 Euro – keine Punkte – kein Fahrverbot
- 11-15 km/h: 50 Euro – keine Punkte – kein Fahrverbot
- 16-20 km/h: 70 Euro – keine Punkte – kein Fahrverbot
- 21-25 km/h: 115 Euro – 1 Punkt – kein Fahrverbot
- 26-30 km/h: 180 Euro – 1 Punkt – 1 Monat Fahrverbot
- 31-40 km/h: 260 Euro – 2 Punkte – 1 Monat Fahrverbot
- 41-50 km/h: 400 Euro – 2 Punkte – 2 Monate Fahrverbot
- 51-60 km/h: 560 Euro – 2 Punkte – 2 Monate Fahrverbot
- 61-70 km/h: 700 Euro – 2 Punkte – 3 Monate Fahrverbot
- Über 70 km/h: 800 Euro – 2 Punkte – 3 Monate Fahrverbot
Messfehler und Einsprüche
Es ist auch erwähnenswert, dass mobile und stationäre Blitzer laut einer Studie von bussgeldkatalog.net oftmals Messfehler aufweisen; rund 56% der Messungen sind fehlerhaft. In einigen Fällen kann sich ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid lohnen, besonders wenn es um fehlerhafte Messungen oder formale Mängel geht. Autofahrer haben zwei Wochen Zeit, um Einspruch einzulegen, was bei anfechtbaren Bescheiden eine nicht zu vernachlässigende Möglichkeit darstellt.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits nicht nur ein Zeichen von Anstand ist, sondern auch hilft, Leben zu retten. Durch die strikten Regeln und Technologien zur Geschwindigkeitsmessung trägt jeder Autofahrer zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Wer sich an die Geschwindigkeitslimits hält, hat nicht nur ein gutes Gewissen, sondern umgeht auch lästige Bußgelder und Fahrverbote!