Neuer Mietvertrag für Rettungswache in Jüchen unterzeichnet!

Am 17.07.2025 wurde in Jüchen ein Mietvertrag für eine neue Rettungswache unterzeichnet, um die Notfallversorgung zu optimieren.

Am 17.07.2025 wurde in Jüchen ein Mietvertrag für eine neue Rettungswache unterzeichnet, um die Notfallversorgung zu optimieren.
Am 17.07.2025 wurde in Jüchen ein Mietvertrag für eine neue Rettungswache unterzeichnet, um die Notfallversorgung zu optimieren.

Neuer Mietvertrag für Rettungswache in Jüchen unterzeichnet!

In Jüchen werden die Weichen für ein verbessertes Sicherheitskonzept gestellt. Am 17. Juli 2025 unterzeichneten Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Harald Zillikens einen wichtigen Mietvertrag für die neue Rettungswache, die auf dem Feuerwehrgelände an der Kelzenberger Straße entstehen soll. Der Standortwechsel von der bisherigen Wache im Gewerbegebiet an der Neusser Straße zur neuen, zentral gelegenen Wache ist Teil einer umfassenden Optimierung des Rettungsdienstes in der Region. Diese Initiative wurde bereits 2020 von Petrauschke angestoßen und rückt nun näher in greifbare Nähe.

Die geplante Rettungswache wird nicht nur Platz für einen zweiten Rettungswagen bieten, sondern auch für das notwendige Personal, um eine effizientere medizinische Versorgung der westlichen und nördlichen Stadtteile zu gewährleisten. Ihre Lage neben der Feuerwache soll Synergieeffekte bei Einsätzen zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst fördern. Die enge Zusammenarbeit zwischen Rhein-Kreis und Stadt Jüchen spielte hierbei eine entscheidende Rolle. Der Mietvertrag stellt nun die finanzielle Grundlage für die Realisierung dieses Vorhabens sicher, dessen Baubeginn für 2026 und Fertigstellung für 2027 geplant ist, wie Rhein-Kreis Neuss berichtet.

Ein Sicherheitszentrum in Jüchen

Die Diskussion über ein zentrales Sicherheitszentrum, das Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst unter einem Dach vereint, erhält zunehmenden Zuspruch. Bürgermeister Zillikens informierte den Stadtrat, dass der Mietvertrag bald an den Rhein-Kreis als potenziellen Nutzer gesendet wird. Besonders im Hinblick auf die Zukunft der Sicherheitskräfte in Jüchen könnten hier neue Wege beschritten werden, wie die RP Online vermeldet.

Einige Bedenken liegen jedoch in der Luft: So gab es Gerüchte über die mögliche Schließung der Polizeiwache an der Rektor-Thoma-Straße, deren Zustand als sehr schlecht beschrieben wird. Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) hat bereits Fragen zur Zukunft von Polizei und Rettungsdienst im Lokalparlament eingebracht, was zeigt, dass die Lage ernst genommen wird.

Optimierung der Zusammenarbeit

Die Effizienz von Einsätzen hängt entscheidend von der Zusammenarbeit der verschiedenen Sicherheitsdienststellen ab. Wie in einer Bachelor-Thesis an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung NRW dargelegt, ist die Analyse von Notfalleinsätzen, wie etwa der großflächigen Brandbekämpfung, von immensem Wert. Die Kombination der Fachkompetenzen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ermöglicht es, gemeinsam auf Herausforderungen wie Brände oder Verkehrsunfälle schnell und gezielt zu reagieren, sodass allen Beteiligten daran gelegen ist, ihre Zusammenarbeit zu optimieren. Diese Notwendigkeit wird auch auf der Plattform Brand-Feuert diskutiert.

Der neue Mietvertrag für die Rettungswache ist somit nicht nur ein Schritt in Richtung einer verbesserten medizinischen Versorgung, sondern auch ein Zeichen für die Zusammenarbeit und Kommunikation der Einsatzkräfte in Jüchen. Man darf gespannt sein, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird!