Kölner Star Looking for Ella eröffnet Kinkerlitzchen-Festival!

Am 15.07.2025 beginnt das Kinkerlitzchen-Festival in Steinfurt mit Konzerten, darunter Natalie Handwerk alias „Looking for Ella“.

Am 15.07.2025 beginnt das Kinkerlitzchen-Festival in Steinfurt mit Konzerten, darunter Natalie Handwerk alias „Looking for Ella“.
Am 15.07.2025 beginnt das Kinkerlitzchen-Festival in Steinfurt mit Konzerten, darunter Natalie Handwerk alias „Looking for Ella“.

Kölner Star Looking for Ella eröffnet Kinkerlitzchen-Festival!

In Köln steigt die Vorfreude auf ein musikalisches Highlight: In dreieinhalb Wochen öffnet das Kinkerlitzchen-Festival seine Pforten. Der traditionelle Auftakt wird dieses Jahr von der talentierten Kölner Musikerin Natalie Handwerk, bekannt als „Looking for Ella“, gefeiert. Diese Künstlerin hat sich mit ihrem Debütalbum „I’ll be back home soon, love“, das im März 2023 erschienen ist, einen Namen gemacht. Das Album hat für ordentlich Wirbel gesorgt und thematisiert die Herausforderungen der Selbstfindung, Freundschaft und inneres Wachstum.

Was erwartet die Festivalbesucher? Musikalisch bewegt sich Natalie Handwerk im Indie-Pop-Bereich und bietet ein Klangbild mit warmen Synthesizern und mehrstimmigen Vocals. Ihre Lieder setzen sich intensiv mit den Themen mentaler Gesundheit und echten Emotionen auseinander. Beeinflusst von Größen wie Florence + The Machine und Bon Iver hat Handwerk ihren ganz eigenen Stil gefunden, der ankommt.

Die Herausforderungen der Branche

Der Fokus auf psychische Gesundheit ist in der Musikbranche nicht von ungefähr. Immer wieder gibt es Schlagzeilen über die dunklen Seiten des Ruhms, wie der tragische Tod des ehemaligen One-Direction-Sängers Liam Payne, der am 16. Oktober 2024 bei einem Sturz in Buenos Aires verstarb. Sein Tod lenkte die Aufmerksamkeit auf die enormen psychischen Belastungen, die Künstler*innen aufgrund von Erfolgsdruck und öffentlichem Interesse erleiden müssen. Wie BackstagePro berichtet, kämpfen zahlreiche Musiker mit Erschöpfung und psychischen Problemen, was dazu führt, dass sie Auftritte absagen oder Auszeiten nehmen.

Die Diskussionen um die mentale Gesundheit von Künstler*innen nehmen zu. Immer mehr Stimmen fordern Maßnahmen, um die Bedingungen in der Musikbranche zu verbessern und Künstler*innen besser zu unterstützen. Eine Petition, die kürzlich ins Leben gerufen wurde, schlägt vor, regelmäßige Untersuchungen und gesetzliche Regelungen einzuführen, um das Wohlbefinden der Künstler*innen zu schützen. Hier gibt es bereits einen inspirierenden Ansatz in der Schauspielbranche, wo ähnliche Maßnahmen umgesetzt werden.

Ein Blick auf Natalie Handwerk

Zurück zu Natalie Handwerk, deren Engagement für mentale Gesundheit nicht nur in ihren Texten, sondern auch in ihrer öffentlichen Präsenz sichtbar wird. Mit „I’ll be back home soon, love“ möchte sie ihren Fans ein Gefühl von Hoffnung und Verständnis vermitteln. „Looking for Ella“ ist mehr als nur ein Künstlername; es ist ein verbindendes Element, das ihr Publikum auf eine Reise mitnimmt und es ermutigt, die eigenen Emotionen zu erforschen und anzunehmen.

Das Kinkerlitzchen-Festival, das bald in der Stiftskirche beginnt, wird mit Sicherheit ein Fest der Emotionen und der musikalischen Vielfalt. Fans und Neugierige dürfen gespannt sein, wie Natalie auf der Bühne das Thema mentale Gesundheit angeht und welche musikalischen Geschichten sie zu erzählen hat. Das Festival zeigt erneut, dass Musik eine kraftvolle Stimme in der gesellschaftlichen Debatte über psychische Gesundheit sein kann, die im Mittelpunkt unserer heutigen Zeit steht. Veranstalter und Künstler*innen sind gefordert, diesen Dialog weiterzuführen und die wichtigen Themen nicht nur in der Musik, sondern auch in der Öffentlichkeit zu verankern.