RSV Unna glänzt trotz Wetterkapriolen bei Sommermeisterschaft und Gravel-Rennen!

Die Dortmunder Sommermeisterschaft 2025 endet mit Erfolgen für den RSV Unna. Junge Talente brillieren im Radsport.

Die Dortmunder Sommermeisterschaft 2025 endet mit Erfolgen für den RSV Unna. Junge Talente brillieren im Radsport.
Die Dortmunder Sommermeisterschaft 2025 endet mit Erfolgen für den RSV Unna. Junge Talente brillieren im Radsport.

RSV Unna glänzt trotz Wetterkapriolen bei Sommermeisterschaft und Gravel-Rennen!

Die Radfahrer des RSV Unna haben sich am vergangenen Wochenende in bemerkenswerter Form präsentiert. In Dortmund fiel der Startschuss für die 55. Dortmunder Sommermeisterschaft, die aufgrund von Sanierungsarbeiten dieses Jahr nur acht anstelle der üblichen zehn Rennen umfasste. Auf der anspruchsvollen 800 Meter langen Trainingsstrecke an der „Niere“ verkauften sich die jungen Talente des Vereins blendend und strahlten beim Saisonschluss in die Ferne.

Mit leidenschaftlichem Einsatz und einer beeindruckenden Mannschaftsleistung zeigten die Nachwuchsfahrer, dass sie bei der Meisterschaft dieses Jahr ganz oben mitspielen. So konnten in der U17 gleich drei Athleten des RSV Unna das Podium erobern: Paul Wendel, Malte Biernat und Timon Pinkawa fuhren auf die Plätze eins bis drei. Auch in der U11 glänzte Mila Stier mit einem hervorragenden zweiten Platz. Fynn Wolf und Luis Schröder füllten in der U13 den ersten und zweiten Platz, während Max Duscha sich in der U15 den fünften Platz sicherte.

Erfolgreiche Leistungen des RSV Unna

Die höheren Altersklassen traten bei der U19 zusammen mit den Amateuren an. Hier sicherte sich Jonathan Müller den ersten Platz, gefolgt von Julius Schulz auf dem zweiten Rang. Das war jedoch nicht alles: Justin Wolf, der sich für die bevorstehende Gravel-Weltmeisterschaft qualifizieren konnte, verpasste bei den Amateuren nur um einen Punkt den ersten Platz. Die Trainer Tobias Müller und Mirko Adden begleiteten die Nachwuchsfahrer und sorgten für eine hervorragende Unterstützung.

Doch nicht nur in Dortmund lief es für die Racer des RSV Unna prunkvoll. Das letzte Wochenende war ein echter Erfolgsrausch für den Verein, wie auch der RSV Unna berichtet. Beim Nachwuchsrennen im Rahmen des Sauerländer Bergpreises, bekannt für seine steile Hirschberger Wand mit 33 Prozent Steigung, errangen die Schülerinnen des Vereins die ersten drei Plätze: Josefine Wendel, Nuria Müller und Mathilde Adden auf Rang eins bis drei. Paul Wendel konnte nach einer längeren Rennpause einen starken dritten Platz herausfahren.

Herausforderungen und neue Abenteuer

Ebenfalls bemerkenswert war der Auftritt der Juniorenfahrer Konrad Kottmann und Tom Wendel beim Brackweder Radrennen in Bielefeld, bei dem Kottmann den ersten Platz feierte, unterstützt von Wendel. Tobias Müller sicherte sich im Master 2 Rennen den zweiten Platz, während Martin Brechmann den Sprint anführte. Bei der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren in Thüringen erreichten die U17 Fahrer respektable Platzierungen, so belegte Marie Wember den sechsten Rang unter mehr als 30 Starterinnen und Mats Harneke kam bei 90 männlichen Startern auf den 21. Platz.

Die gute Nachricht endet hier jedoch nicht. Am Samstag ging es für einige Sportler des Vereins weiter zum Gravel One Fifty nach Roden in den Niederlanden, wo sie sich auf eine Strecke von bis zu 150 km über Schotter wagten, wie von der Sport Kreis Unna berichtet. Diese lange Strecke bot nicht nur eine Herausforderung, sondern auch die Möglichkeit, sich für die bevorstehende Gravel WM zu qualifizieren. Tobias Müller, Jan Fatthauer und Mike Zucht hatten sich bereits qualifiziert. Müller erreichte hier einen hervorragenden 7. Platz in seiner Altersklasse.

Zusammengefasst war das Wochenende ein wahres Fest für die Talente des RSV Unna, die mit tollen Leistungen und unermüdlichem Ehrgeiz aufwarten konnten. Von den Höhenlagen der Rennstrecke in Dortmund bis hin zu den abschließenden Herausforderungen beim Gravel One Fifty – die jungen Sportler aus Unna stehen fest im Sattel und zeigen, dass sie bereit sind, die nächste Stufe ihrer Radsportkarriere zu erklimmen.