Tödlicher Sturm über Berlin: Bäume fallen, Straßen blockiert!

Tödlicher Sturm über Berlin: Bäume fallen, Straßen blockiert!
Ein schwerer Sturm hat am Montag, den 23. Juni 2025, Berlin und die umliegenden Gebiete mit voller Wucht getroffen. Die Folgen waren verheerend: Mindestens eine Person starb, als ein Baum auf ein fahrendes Auto stürzte. Diese tragische Situation markierte nur den Anfang von zahlreichen Zwischenfällen, die die Berliner Feuerwehr in Atem hielten. Über 500 Einsätze innerhalb kürzester Zeit wurden gemeldet.Antenne Unna berichtet
Besonders dramatisch war die Situation für mehrere Radfahrer und Passanten. Eine Radfahrerin auf der Clayallee erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, ebenso eine Person in Spandau, die ebenfalls von einem umstürzenden Baum getroffen wurde. Ein weiterer Unglücksfall ereignete sich in Tegel, wo ein Mensch durch herabstürzende Äste schwer verletzt wurde und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Diese Ereignisse haben die Stadt Berlin in einen Ausnahmezustand versetzt.Tagesschau meldet
Verkehr und Aufräumarbeiten
Der Sturm führte zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Verkehr. Das gesamte S-Bahn-Netz wurde zeitweise komplett eingestellt, und die Bahnverbindungen nach Hamburg waren über Stunden unterbrochen. Nur gegen 21.30 Uhr konnten die ersten S-Bahn-Linien wieder eingeschränkt in Betrieb genommen werden. Die Reisenden steckten fest, und einige Züge konnten erst am Abend wieder abfahren, nachdem die Strecke zwischen Berlin und Hamburg wieder freigegeben werden konnte.Antenne Unna
Die Aufräumarbeiten liefen an, während zahlreiche Bäume und Äste auf Gleisen und Straßen lagen. Die Feuerwehr war auch in Potsdam aktiv, wo umgestürzte Bäume einige Straßen blockierten. Diese chaotische Situation wurde durch die vorhergehenden hohen Temperaturen, die an dem Wochenende über 35 Grad lagen, zusätzlich verstärkt. Plötzlich fiel das Thermometer aufgrund des Sturmes unter 30 Grad.Tagesschau berichtet
Ein Blick auf die Sturmstatistik
Solche heftigen Stürme sind in Berlin zwar nicht häufig, aber die Erinnerungen an frühere Ereignisse sind noch frisch. Der Sturm „Xavier“ im Jahr 2017 forderte ebenfalls ein Menschenleben, während der Sturm „Anita“ im Jahr 2002 sogar acht Tote und 40 Verletzte hinterließ. Diese Vorfälle beleuchten die Gefahren, die selbst in der Stadt auftreten können.Antenne Unna
Die meteorologischen Erkenntnisse zeigen, dass die Sturmsaison traditionell im Herbst und Winter ihren Höhepunkt hat, wobei der Juni zwar nicht unüblich ist, jedoch selten von solchen extremen Wetterlagen geprägt wird.BSH zeigt
Die Witterungsbedingungen veranlassten die Berliner Feuerwehr, die Bürger dazu aufzufordern, bei derartigen Sturmwarnungen vorsichtig zu sein und über mögliche Gefahren informiert zu bleiben. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen, doch die Stadt wird sich bald wieder erholen. Bis dahin bleibt abzuwarten, ob weitere Schäden zu berichten sind.