Großbrand in Liesborn: Feuerwehr kämpft gegen Flammeninferno!

Großbrand in Liesborn: Feuerwehr kämpft gegen Flammeninferno!
In der Nacht auf Samstag, 12. Juli 2025, hat ein verheerender Brand ein leerstehendes Stallgebäude in Wadersloh-Liesborn-Göttingen vollständig in Schutt und Asche gelegt. Um 00:10 Uhr wurde der Alarm für die Feuerwehren der Gemeinde Wadersloh und deren umliegenden Orte ausgelöst, als die Flammen beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte des Löschzugs Liesborn bereits stark wüteten. Über 80 Feuerwehrleute aus Wadersloh, Liesborn, Diestedde, Liesborn-Göttingen sowie unterstützende Einheiten aus Eickelborn, Lippetal und Beckum waren im Dauereinsatz, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Die beherzten Maßnahmen der Feuerwehr schützten ein benachbartes Wohnhaus vor dem Übergreifen der Flammen. Die Herausforderungen der Löschwasserversorgung waren jedoch nicht zu übersehen: Niedrige Pegelstände in den umliegenden Teichen erschwerten die Situation. Daher wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, unterstützt durch Tanklöschfahrzeuge mit großen Wasservorräten – die Einheiten aus Lippetal brachten 15.000 Liter mit, während Beckum 10.000 Liter zur Verfügung stellte. Auch eine Drehleiter aus Eickelborn kam zum Einsatz, um das Feuer effizient bekämpfen zu können.
Vollbrand und Kontrollierter Rückbau
Die Furcht vor weiteren Schäden war groß, da sich das Gebäude in einem kritischen Zustand befand. Ein Abrissunternehmen wurde bereits in der Nacht aktiv und begann bis 5 Uhr mit dem kontrollierten Rückbau der einsturzgefährdeten Reste der Scheune. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin; die letzten Glutnester wurden um etwa 6 Uhr gelöscht. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden zu beklagen, was die Einsatzkräfte sichtlich entlastete.
Aktuell gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden, und die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache sind im Gange. Das Schicksal des historischen Stallgebäudes ist besiegelt, während die Behörden weiterhin versuchen herauszufinden, wie es zu diesem katastrophalen Vorfall kommen konnte. Wie radiowaf.de berichtet, hat die Feuerwehr enormen Einsatz gezeigt, und mit einem gut organisierten Team wurde Schlimmeres verhindert.
In Anbetracht der Schwere des Vorfalls ist es wichtig, dass die Einwohner über die aktuellen Entwicklungen informiert bleiben. Die Polizei Warendorf hat bereits ihre Pressestelle aktiviert und steht für Rückfragen unter 02581/600-230 zur Verfügung. Auch außerhalb der Bürozeiten können Anliegen an die Leitstelle gerichtet werden: 02581/600-230.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Brand in Liesborn nicht nur die Feuerwehren, sondern auch die gesamte Gemeinde Wadersloh vor eine große Herausforderung stellte. Dass keine Personen zu Schaden kamen, ist der schnellen Reaktion und dem unermüdlichen Einsatz der Einsatzkräfte zu verdanken, was alle Beteiligten entlastet. Ein gutes Händchen in Krisen – da konnten sich die Feuerwehrleute erneut beweisen, wie wichtig sie für die Gemeinschaft sind.
Für weitere Details über den Brand kümmert sich die Webseite mein-wadersloh.de um die Berichterstattung.