Sanierung der K3: Warendorf und Everswinkel erhalten neuen Anstrich!
Verkehrsdezernent und Bürgermeister informieren über die Sanierung der K3 zwischen Warendorf und Everswinkel, beginnend August 2023.

Sanierung der K3: Warendorf und Everswinkel erhalten neuen Anstrich!
In Warendorf tut sich gerade einiges im Bereich der Verkehrsinfrastruktur! Am 3. September 2025 haben der Verkehrsdezernent Michael Ottmann, Bürgermeister Peter Horstmann und Landrat Dr. Olaf Gericke gemeinsam über die Sanierung der Kreisstraße 3 (K3) informiert, die eine wichtige Verbindung zwischen Warendorf und Everswinkel darstellt. Diese Straße wird von vielen Pendlern genutzt, ist jedoch in einem maroden Zustand, da Schlaglöcher, Risse und Spurrillen die Fahrt erheblich beeinträchtigen.
Der parallel verlaufende Radweg, der für Touristen und Berufspendler nutzbar ist, kommt ebenfalls nicht gut weg. Hier machen sich Wurzelschäden bemerkbar, die die Sicherheit für Radfahrer gefährden. Um die Situation zu verbessern, wurde die Sanierung im August 2023 gestartet und soll voraussichtlich bis Weihnachten 2023 abgeschlossen werden. Der Radweg wird erst im Frühjahr 2024 wieder freigegeben, wobei die Gesamtkosten für die Sanierungsarbeiten sich auf 8,3 Millionen Euro belaufen, von denen 5,81 Millionen Euro durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden.
Aktuelle Bauabschnitte
Der erste Bauabschnitt zwischen Everswinkel und der Brücke über den Mussenbach ist bereits abgeschlossen. Nun rückt der zweite Bauabschnitt, der in Richtung Warendorf führt, an und startet im August 2025. Diese Sanierungsmaßnahmen sind notwendig geworden, da die K3 in der letzten Zeit mehr und mehr unter den Schäden gelitten hat und eine Vollsperrung ab dem 4. August für die Autofahrer unumgänglich war. Umleitungen über die K19 und die B64 wurden eingerichtet, damit der Verkehr weiterhin fließen kann. Für Radfahrer sind Wirtschaftswege als Umleitungen vorgesehen, die allerdings unebene Streckenverhältnisse aufweisen können.
Landrat Dr. Olaf Gericke hat zudem ein innovatives Verfahren zur Wiederverwertung des alten Straßenbelags vorgestellt, das mit einem speziellen Zement-Gemisch arbeitet. Damit möchte man nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern auch einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Schließlich soll umweltfreundlicher gebaut werden, was sich durch das neue Verfahren in den Bauarbeiten widerspiegelt.
Infrastrukturinvestitionen in Nordrhein-Westfalen
Die Sanierung der K3 ist nur ein Teil einer umfassenderen Initiative. Nordrhein-Westfalen plant für 2025, insgesamt rund 600 Millionen Euro in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Diese Mittel sollen unter anderem in den Erhalt von Landesstraßen sowie in den Ausbau von Radwegen fließen. Ein beachtlicher Betrag von 231 Millionen Euro allein ist für den Erhalt von Landesstraßen eingeplant. Zudem sind etwa 39,5 Millionen Euro für Radwegprojekte vorgesehen, was die Wichtigkeit dieser Verkehrsart unterstreicht.
Damit wird das Land Nordrhein-Westfalen nicht nur der Sicherheit im Straßenverkehr gerecht, sondern versucht auch, die Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten, indem es Initiativen für Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer fördert. Bürgermeister Sebastian Seidel und Landrat Dr. Olaf Gericke betonen daher die immense Bedeutung der derzeit laufenden Sanierungsarbeiten und erwarten, dass die Anwohner sowie die Pendler die Verbesserungen bald positiv zu spüren bekommen. Wir dürfen gespannt bleiben, wie sich die Situation vor Ort entwickeln wird!
Für weitere Informationen über die laufenden Sanierungsmaßnahmen und die langfristigen Pläne für die Infrastruktur in der Region, schauen Sie doch mal bei Kreis Warendorf, n-ag und Land Nordrhein-Westfalen vorbei!