K3 zwischen Warendorf und Everswinkel: Vollsperrung ab 4. August!

Der Kreis Warendorf saniert ab 4. August die K3 zwischen Warendorf und Everswinkel. Vollsperrung bis Weihnachten, Umleitungen für Autofahrer und Radfahrer.

Der Kreis Warendorf saniert ab 4. August die K3 zwischen Warendorf und Everswinkel. Vollsperrung bis Weihnachten, Umleitungen für Autofahrer und Radfahrer.
Der Kreis Warendorf saniert ab 4. August die K3 zwischen Warendorf und Everswinkel. Vollsperrung bis Weihnachten, Umleitungen für Autofahrer und Radfahrer.

K3 zwischen Warendorf und Everswinkel: Vollsperrung ab 4. August!

Ab dem 4. August wird die K3 zwischen Warendorf und Everswinkel wegen dringender Sanierungsarbeiten voll gesperrt. Der Kreis Warendorf hat diese Maßnahme angekündigt, da die Straße stark von Schlaglöchern, Rissen und Spurrillen betroffen ist. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Weihnachten in Kraft bleiben, teilen die wn.de und die Kreis Warendorf mit. Für Autofahrer gibt es eine Umleitung über die K19 und die B64, während Radfahrer über Wirtschaftswege umgeleitet werden müssen. Die Umfahrung führt bis nach Müssingen und dann entlang der B64, wo sie vorerst auf die unebene Streckenverhältnisse achten sollten.

Im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten wird auch der parallel verlaufende Radweg umgebaut. Dieser steht allerdings vor besonderen Herausforderungen, denn der Zustand des Radwegs hat sich durch Wurzelschäden und andere Einflüsse erheblich verschlechtert. Laut den Verantwortlichen wird die Fertigstellung des Radweges im Frühjahr 2026 erwartet, was für die Radfahrer eine lange, aber notwendige Geduldsprobe bedeutet. Die Umbaumaßnahmen sind ein Teil der großflächigen Sanierung der Infrastruktur im Kreis Warendorf, die bereits im August 2023 mit verschiedenen Bauabschnitten gestartet wurde.

Investitionen in die Infrastruktur

Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans, in dem Nordrhein-Westfalen im Jahr 2025 insgesamt rund 600 Millionen Euro in die Sanierung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur investiert. Wie die land.nrw berichtet, werden unter anderem 231 Millionen Euro in den Erhalt von Landesstraßen und etwa 39,5 Millionen Euro für den Bau und die Sanierung von Radwegen vorgesehen. Dies zeigt, dass die Förderung der Radverkehrsinfrastruktur ein zentrales Anliegen ist und dass die Behörde konkrete Schritte unternimmt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die Gesamtkosten der Sanierung von Straße und Radweg in Warendorf und Everswinkel belaufen sich auf etwa 8,3 Millionen Euro. Davon fließen rund 5,81 Millionen Euro als Förderung vom Land Nordrhein-Westfalen. Die Arbeiten am ersten Abschnitt des Radwegs wurden im Frühjahr 2025 abgeschlossen, und der weitere Ausbau wird nun mit Nachdruck vorangetrieben. Bürgermeister Sebastian Seidel und weitere Entscheidungsträger, darunter Landrat Dr. Olaf Gericke, haben die Wichtigkeit dieser Sanierung betont und zeigen sich zuversichtlich, dass die Maßnahmen die Verkehrssicherheit in der Region nachhaltig verbessern werden.

Die Anwohner und Pendler möchten die Sanierung als eine positive Entwicklung für die Verkehrsinfrastruktur in der Region wahrnehmen und können auf eine sicherere Verbindung zwischen Warendorf und Everswinkel hoffen.