Schwere Unfälle sorgen für Chaos auf Wesels Straßen: Staus und Verletzte!
Zwei Verkehrsunfälle in Wesel und Alpen am 6.11.2025 führten zu Straßensperrungen und leicht verletzten Personen.

Schwere Unfälle sorgen für Chaos auf Wesels Straßen: Staus und Verletzte!
Ein ungemütlicher Donnerstag in Wesel und Alpen hat für viele Verkehrsteilnehmer einige unerfreuliche Staus verursacht. Am 6. November 2025 sorgten zwei heftige Unfälle für Straßensperrungen, die den Verkehr stark beeinträchtigten. So berichtet Radio KW, dass an der Grünthalkreuzung in Alpen zwei Autos kollidierten. Der Aufprall war so heftig, dass eines der Fahrzeuge zur Seite geschleudert wurde. Glücklicherweise blieb es nur bei leichten Verletzungen der drei Unfallbeteiligten im Alter von 25 bis 64 Jahren, die aus Rheinberg und Wesel stammen. Die Xantener Straße war zunächst in Richtung Xanten gesperrt, die Sperrung konnte jedoch später aufgehoben werden.
In Wesel kam es ebenfalls zu einem Verkehrsunfall auf der Schillstraße, direkt vor der Rheinbrücke. Ein 54-jähriger Autofahrer wollte von der Kreuzung nach links abbiegen, verlor jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug, das schließlich ebenfalls auf der Seite zum Stillstand kam. Auch hier waren insgesamt drei Personen involviert, die alle nur leicht verletzt wurden. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie schnell es im Straßenverkehr zu gefährlichen Situationen kommen kann.
Statistik und Sicherheit im Straßenverkehr
Im Jahr 2024 gab es in Deutschland etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle – ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, jedoch ist die Zahl der Unfälle mit Sachschäden gestiegen. Entgegen dieser Entwicklung bleibt die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden in etwa gleich. Das Ziel der ‚Vision Zero‘, also keine Verkehrstoten bis 2050, bleibt eine Herausforderung, betont Statista. Zu den häufigsten Ursachen zählen ungenügender Abstand und nicht angepasste Geschwindigkeit. Ganz ohne Risiko wird der Straßenverkehr dennoch nicht: Im Jahr 2024 waren alkoholbedingte Unfälle nicht zu unterschätzen, mit 198 Todesfällen, während mehr als 17.000 Menschen verletzt wurden.
Die klare Erkenntnis aus all diesen Statistiken und Ereignissen ist, dass sowohl Prävention als auch verbesserte Infrastruktur entscheidend sind, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Alle Verkehrsteilnehmer sind gefordert, stets aufmerksam zu sein und Rücksicht aufeinander zu nehmen, um Unfallrisiken zu minimieren. Ein Aufruf an alle: Bleiben Sie wachsam und fahren Sie sicher!