Wuppertal feiert kreative Gründerinnen: KiddyTrip erhält Förderstipendium!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Zwei Gründerinnen erhalten das W-stip in Wuppertal für innovative Projekte zur Förderung interaktiver Erlebnisse und Kunst.

Zwei Gründerinnen erhalten das W-stip in Wuppertal für innovative Projekte zur Förderung interaktiver Erlebnisse und Kunst.
Zwei Gründerinnen erhalten das W-stip in Wuppertal für innovative Projekte zur Förderung interaktiver Erlebnisse und Kunst.

Wuppertal feiert kreative Gründerinnen: KiddyTrip erhält Förderstipendium!

In Wuppertal gibt es großartige Neuigkeiten für die Gründerinnen und Gründer der Stadt. Am 5. November 2025 wurden zwei talentierte Unternehmerinnen mit dem Wuppertaler Gründungs- und Wachstumsstipendium „W-stip“ ausgezeichnet. Wuppertal.de berichtet, dass Anastasiia Borovyk die Gründerin von KiddyTrip ist, einer innovativen, browserbasierten Plattform, die Familien die Möglichkeit bietet, interaktive Schatzsuchen und Stadtrallyes zu erleben. Spontane Abenteuer ganz ohne App-Download oder große Vorbereitungen – das ist das Konzept von KiddyTrip.

Doch nicht nur Borovyk kann sich freuen. Auch Aylin Bönneken wird im Rahmen des Stipendiums unterstützt, sie hat einen beeindruckenden Keilrahmen entwickelt, um Kunst im öffentlichen Raum sichtbarer zu machen. Ihr Ziel ist es, Kunst im Alltag zu integrieren und dabei gleichzeitig Sicherheitsstandards einzuhalten. Die Jury des W-tec-Fördervereins überzeugten die Ideen beider Gründerinnen, die nun von dem Stipendium profitieren.

Unterstützungsangebot und Ziele

Das W-stip-Programm, das regionale Gründer mit innovativen Ideen fördert, bietet eine monatliche Förderung von 1.500 Euro sowie die Teilnahme an einem Akzeleratorprogramm. Die Stipendiatinnen erhalten zudem individuelle Beratung und Büroflächen im Technologiezentrum Wuppertal.
Die Förderung ist zunächst auf sechs Monate angelegt, kann aber auf bis zu zwölf Monate verlängert werden. Dr. Martin Hebler, der Geschäftsführer des Technologiezentrums, betont die Bedeutung der Unterstützung für innovative Ideen in Wuppertal.

Wuppertal selbst ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Gegründet 1929 durch den Zusammenschluss mehrerer Ortsteile, hat sich die Stadt zu einem lebendigen Zentrum in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Sie ist bekannt für ihre grünen Flächen – immerhin zwei Drittel des Stadtgebiets sind Grünflächen. Auch die Wuppertaler Schwebebahn, ein einzigartiges Verkehrsmittel, ist ein Markenzeichen der Stadt, das 1901 eröffnet wurde. Die Stadt hat eine Bevölkerung von etwa 355.000 Menschen und eine diverse Gemeinschaft mit Einflüssen aus vielen Kulturen, einschließlich Türkisch, Syrisch und Italienisch. Wuppertal hat sich als bedeutender Standort für Bildung und Innovation etabliert und beherbergt verschiedene Bildungseinrichtungen, darunter die Junior Uni, die junge Menschen in den Naturwissenschaften ausbildet.

Networking und Innovation

Zusätzlich zu den Stipendien gibt es in Wuppertal eine Vielzahl von Veranstaltungen, die das Startup-Ökosystem stärken. So veranstaltet das Startup Center der Universität Wuppertal regelmäßig Pitch-Events, bei denen Gründer ihre Ideen präsentieren können. Beim letzten Pitch-Finale konnten insgesamt 5.500 Euro Preisgeld gewonnen werden und im Anschluss gab es die Möglichkeit für Networking bei Kaltgetränken und Fingerfood. Das fördert nicht nur Austausch und Inspiration, sondern bringt auch frische Wind in die lokale Gründerszene. Startup Center lädt alle Interessierten regelmäßig zu diesen Events ein.

Mit Initiativen wie dem W-stip-Programm und der aktiven Unterstützung von Startups zeigt Wuppertal, dass hier großes Potenzial für innovative Geschäftsideen steckt. Das zeigt sich nicht nur in den heutigen Preisträgerinnen, sondern bereichert das gesamte Stadtbild.