HSC Coburg startet mit knapper Niederlage gegen Eintracht Hagen in die Saison
HSC Coburg verliert 29:31 gegen VfL Eintracht Hagen zum Saisonauftakt in der 2. Handball-Bundesliga in der Huk-Arena.

HSC Coburg startet mit knapper Niederlage gegen Eintracht Hagen in die Saison
Ein intensives Spiel und eine bittere Niederlage für den HSC 2000 Coburg: Am 1. September 2025 mussten sie sich in der 2. Handball-Bundesliga dem VfL Eintracht Hagen mit 29:31 geschlagen geben. Die Partie fand in der Huk-Arena statt, und über 2200 Zuschauer waren dabei, um das Aufeinandertreffen zu verfolgen. Trainer Anel Mahmutefendic und seine Mannschaft hatten sich viel vorgenommen, dennoch blieb am Ende nur die Enttäuschung nach dem Eröffnungsspiel der neuen Saison.
Obwohl das Spiel von beiden Seiten mit vollem Einsatz bestritten wurde, zeigte Hagen die nötige Kaltschnäutzigkeit in den entscheidenden Momenten. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams endete am 6. September 2024 mit einem Unentschieden von 31:31, wodurch die hohe Erwartungshaltung für das aktuelle Spiel umso größer war. HSC-Geschäftsführer Jan Gorr hatte im Vorfeld betont, dass Hagen ein potenzialreiches Team mit erfahrenen Spielern ist, zu denen auch der ehemalige HSC-Spieler Pouya Norouzi zählt. Mit Niclas Pieczkowski und Jan von Boenigk wurde zudem auf die Stärke der Hagener abgezielt.
Die Saison im Blick
Für den HSC Coburg steht nicht nur die aktuelle Situation im Fokus, sondern auch die gesamten Saisonziele. Geschäftsführer Gorr strebt eine Platzierung unter den Top 5 der Liga an und sieht vier Teams als Hauptfavoriten im Meisterschaftsrennen: Balingen, Bietigheim, Nordhorn und Dresden. Laut Gorr ist es entscheidend, die Qualität der eigenen Abwehr sowie die robusten Deckungsstrategien der Gegner zu betonen, um letztlich die angestrebte Führungsposition zu erreichen. Die Saisonzielvorstellungen sind hoch gesteckt, doch nach der Auftaktniederlage muss die Mannschaft jetzt schnell umdenken.
Die 2. Handball-Bundesliga nimmt indes an Fahrt auf und erfreut sich eines regen Zuschauerinteresses. Während die Gesamtzahl der Besucher in der Saison 2024/25 bereits auf 537.163 gestiegen ist, verzeichnen die Clubs einen Anstieg um über 10 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Der HSC 2000 Coburg kann sich hierbei ebenfalls erfreuen: Sie haben derzeit einen Zuschauerschnitt von 2.126 pro Heimspiel, was sie zu einem der attraktivsten Teams in der Liga macht. Dies lässt auf eine spannende Saison hoffen und gibt Anlass zur Zuversicht für die kommenden Spiele in der Liga.
Die 2. Handball-Bundesliga wird auch in dieser Saison heiß umkämpft sein und es bleibt abzuwarten, ob der HSC Coburg aus der aktuellen Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen kann, um sich in der Tabelle nach oben zu kämpfen. Die nächsten Begegnungen werden zeigen, ob das Team in der Lage ist, die Herausforderungen der Liga anzunehmen und die gesteckten Ziele zu verwirklichen.
Die Fans schauen gespannt auf das nächste Heimspiel und hoffen auf eine schnelle Reaktion der Mannschaft. Wie HSC-Geschäftsführer Gorr es treffend formulierte: „Es liegt noch viel an uns, um unser Ziel zu erreichen.“
Besuchen Sie Nordbayerischer Presse für weitere Informationen über die Partie, und die HSC 2000 Website für Details zur Saison und den kommenden Spielen. Aktuelle Statistiken der Liga können Sie auf Daikin HBL einsehen.