16,7 Millionen Euro für Spitzensport: Mainz gestaltet Leichtathletik-Zukunft!

16,7 Millionen Euro für Spitzensport: Mainz gestaltet Leichtathletik-Zukunft!
In Mainz tut sich einiges im Bereich des Leistungssports! Die Stadt darf sich über frische Fördermittel in Höhe von 171.400 Euro freuen, die zur Sanierung und Verlängerung der Kunststoff-Rundlaufbahn des TSV SCHOTT Mainz eingesetzt werden. Diese Tartanbahn ist eine entscheidende Trainingsstätte nicht nur für die Athletinnen und Athleten des Vereins, sondern auch für viele Sportlerinnen und Sportler der gesamten Region. Die Risse und Unebenheiten, die durch Wurzelschäden entstanden sind, stellen sich nun als Herausforderung dar, die bald behoben wird. Finanzministerin Doris Ahnen übergab den Förderbescheid stellvertretend für Innenminister Michael Ebling und unterstrich damit die Wichtigkeit der Unterstützung von Sportstätten durch die Landesregierung. Der TSV SCHOTT Mainz fungiert dabei als ein echtes Leistungszentrum, das Athleten auf höchstem Niveau fördert.
Christian Hessel, stellvertretender Geschäftsführer des Vereins, bedankte sich herzlich beim Land für die bereitgestellten Fördermittel. „Die Sanierung bedeutet optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen für unsere Sportler. Das ist für uns ein geschenkter Tag“, so Hessel, der überzeugt ist, dass durch diese finanziellen Mittel die Leistungsfähigkeit des Vereins weiter gesteigert werden kann. Für das Jahr 2025 stehen insgesamt rund 16,7 Millionen Euro zur Unterstützung von vereinseigenen sowie kommunalen Sportstätten zur Verfügung.
Eine neue Ära für die Leichtathletik in Mainz
Doch das ist nicht alles: Die Leichtathletik in Mainz hat Grund zu feiern! Der Leichtathletikverband Rheinhessen-Rheinland wurde offiziell als Landesleistungszentrum Leichtathletik für den Olympiazyklus 2025 bis 2028 anerkannt. Dies stellte Sportminister Michael Ebling bei einer feierlichen Übergabe klar, bei der auch LSB-Präsident Rudolf Storck anwesend war. Diese Auszeichnung ist nicht nur ein großes Lob, sondern ein echtes Qualitätssiegel für die sportliche Exzellenz und die entsprechende Infrastruktur in Mainz und Umgebung.
Zusätzlich erhielt der Leichtathletikverband 35.000 Euro für das Projekt „Ticket nach Olympia“. Olivia Gürth, die beim Silvesterlaufverein Trier im 3.000m Hindernis startet, und Lucia Sturm vom TSV Moselfeuer Lehmen, die sich auf 800m spezialisiert hat, nahmen den Bescheid stellvertretend entgegen. Lucia Sturm erklärte, wie wertvoll diese Unterstützung für sie sei, besonders da sie keinen Bundeskaderstatus innehat. Diese finanzielle Hilfe unterstreicht die Bedeutung lokaler Unterstützung für Athleten, die oft hohe Kosten für Höhentrainingslager stemmen müssen.
Ein Blick in die Zukunft
LSB-Hauptgeschäftsführer Thomas Kloth plant, das Erfolgsmodell „Ticket nach Olympia“ bis zu den Olympischen Spielen in Los Angeles 2028 weiterzuentwickeln. Der Fokus wird dabei verstärkt auf den Bereich Lauf gelegt, um auch hier optimale Bedingungen für die Talente zu schaffen. Schott-Vorstand Till Pleuger hebt hervor, dass solche Förderungen essenzielle Bausteine zur Verbesserung der Infrastruktur im Leistungssport sind, ganz im Sinne von Fabian Ehmann, dem USC-Chef. Er betont, wie wichtig es ist, talentierte Athletinnen und Athleten auf die bevorstehenden U20-Europameisterschaften vorzubereiten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Leichtathletik in Mainz auf einem vielversprechenden Weg ist und die Unterstützung von Land und Verband dazu beitragen wird, die Leistungsfähigkeit der Athleten weiter zu steigern. Die kommenden Jahre versprechen spannende Wettkämpfe und herausragende Leistungen, die wir mit großem Interesse verfolgen werden.