Burkhardt-Transfer zu Eintracht: Kommt der Millionen-Deal?

Burkhardt-Transfer zu Eintracht: Kommt der Millionen-Deal?
Die Sommerpause bietet Spielraum für frische Transfergerüchte, und Eintracht Frankfurt ist mit einer beachtlichen Kaderplanung in den letzten Zügen. Der Transfermarkt eröffnet offiziell am 1. Juli und die Hessen sind darauf vorbereitet, kräftig zuzuschlagen. Laut Express hat die Eintracht eines der größten Budgets zur Verfügung, vor allem durch den möglichen Abgang von Hugo Ekitiké, der auf dem Transfermarkt heißbegehrt ist.
Der Sportboss Markus Krösche hat Jonathan Burkhardt von Mainz 05 ins Visier genommen und es gibt bereits Einigkeit zwischen Burkhardt und den Frankfurtern. Die große Ungewissheit bleibt jedoch die Ablösesumme. Das letzte Angebot lag zwischen 18 und 20 Millionen Euro, doch Frankfurt will offenbar bis zur Schmerzgrenze von 25 Millionen Euro gehen, um den Stürmer zu verpflichten. Mainz versucht, maximal aus den Verhandlungen herauszuholen, während Burkhardt bereits angekündigt hat, den Klub bei passender Offerte verlassen zu wollen.
Begehrte Neuzugänge und Rivalität
Eine interessante Facette in dieser Transfergeschichte ist das Verhältnis zwischen den Fans von Mainz und Frankfurt. Während von Eintracht-Seite die Spiele gegen Mainz nicht wirklich als Derby betrachtet werden, war die Rivalität historisch gesehen nie stark ausgeprägt. Dies wird von Transfermarkt unterstrichen: Die Fans beider Lager haben oft freundschaftliche Kontakte, die Rivalität beschreibt sich eher als mild.
Für Burkhardt wäre ein Wechsel nach Frankfurt alles andere als ein Albtraum. Es ist davon auszugehen, dass er von den Mainzer Fans nicht gehasst oder ausgepfiffen werden würde. Im Gegenteil: Seine Vertragsverlängerung hat Mainz eine Ablöse gesichert und wird vor allem positiv bewertet. In Frankfurt wird er zudem als regionaler Spieler angesehen, was die mögliche Fanreaktion mildern dürfte.
Zusätzliche Transferziele
Die Eintracht hat auch weiterhin ein Auge auf andere potenzielle Neuzugänge geworfen. Igor Matanovic von St. Pauli steht auf der Liste, mit einem Preis von etwa 10 Millionen Euro. Zu den weiteren Kandidaten zählen Ritsu Doan von Freiburg und Victor Froholdt von Kopenhagen. Besonders spannend wird es im Tor: Kevin Trapp bleibt Nummer eins, während Jens Grahl als Übergangs-Nummer zwei fungiert.
Hugo Ekitiké könnte für rund 100 Millionen Euro nach Manchester United abgeschoben werden, was die finanziellen Möglichkeiten für die Eintracht weiter verbessert. Die Kaderplanung für die kommende Saison nimmt also bereits jetzt Formen an, während die Fans gespannt auf die Entwicklungen im Transfermarkt warten. In den letzten Jahren hat die Eintracht bewiesen, dass sie ein gutes Händchen für Transfers hat, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Überraschungen der Verein in diesem Sommer bereithält.