Vermisster 11-Jähriger aus Bingen: Polizei bittet um Mithilfe!

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Ein 11-jähriger Junge aus Bingen am Rhein wird als vermisst gemeldet. Letzte Sichtung am 27.10.2025. Hinweise an die Polizei.

Ein 11-jähriger Junge aus Bingen am Rhein wird als vermisst gemeldet. Letzte Sichtung am 27.10.2025. Hinweise an die Polizei.
Ein 11-jähriger Junge aus Bingen am Rhein wird als vermisst gemeldet. Letzte Sichtung am 27.10.2025. Hinweise an die Polizei.

Vermisster 11-Jähriger aus Bingen: Polizei bittet um Mithilfe!

In Bingen am Rhein sorgt das Verschwinden eines elfjährigen Jungen für große Besorgnis. Marinos Krasimirov D. wird seit dem 27. Oktober 2025 vermisst. Wie news.de berichtet, wurde er am Montag auf dem Weg von der „Realschule plus Christian Erbach“ in Gau-Algesheim zum Bahnhof zuletzt gesehen. Seither gibt es keine Spur von ihm.

Die Polizei hat bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Jungen zu finden. Der Aufenthaltsort von Marinos bleibt jedoch unbekannt, was die Sorge um sein Wohlergehen steigert, da die Möglichkeit besteht, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet. Die Ermittler bitten die Bevölkerung, Augen und Ohren offen zu halten. Zeugen werden gebeten, Hinweise unter der Telefonnummer 06131 653639 an den Kriminaldauerdienst in Mainz zu melden. Bei Sichtung des vermissten Kindes sollte umgehend die Polizei über Notruf 110 informiert werden.

Details zum Vermissten

Marinos wird als elf Jahre alt beschrieben, hat kurze Haare, die an den Seiten rasiert sind, sowie längere Strähnen in der Stirn. Er war zum Zeitpunkt seines Verschwindens in einer schwarzen Winterjacke mit Kapuze, einer blau-rot-weißen Turnschuhen und einer braun-grauen Cordhose gekleidet. Zu erkennen ist er auch an seinem schwarzen Rucksack, der einen Pocket-Monster-Anhänger trägt. Diese Detailbeschreibung könnte entscheidend sein, um den Jungen zu finden.

Das Bundeskriminalamt (BKA) informiert, dass eine Person dann als vermisst gilt, wenn sie ohne erklärbaren Grund und unter Annahme einer Gefahr für Leib oder Leben abwesend ist. Besonders bei Minderjährigen wird von einer akuten Gefährdung ausgegangen, was die Polizeiarbeit in solchen Fällen intensiviert. Die örtliche Polizeidienststelle ist in solchen Situationen für die unmittelbare Suche zuständig und kann, wenn nötig, umfangreiche Suchmaßnahmen einleiten. BKA erläutert, dass etwa 9.420 Vermisstenfälle in Deutschland zum Jahresbeginn 2025 registriert waren.

Einblicke in die Situation vermisster Personen

In ganz Deutschland sind derzeit knapp 10.000 Menschen als vermisst gemeldet. Tagesschau hebt hervor, dass der Großteil der Vermissten männlich ist, einschließlich einer hohen Anzahl von Jugendlichen. Täglich kommen rund 200 bis 300 neue Fahndungen hinzu, wobei die Mehrheit der Fälle innerhalb der ersten Wochen geklärt werden kann. Besonders bei Kindern wird immer von einer Gefahr ausgegangen, was zu einer schnelleren Reaktion der Polizei führt.

Ein anschauliches Beispiel aus Niedersachsen zeigt, wie ernst die Situation vermisster Personen ist. Dort wird seit mehr als zwei Wochen ein autistischer Junge vermisst, was zu großflächigen Suchaktionen führte. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass die Gemeinschaft zusammenkommt, um vermisste Personen zu unterstützen und zu finden.

Im Fall von Marinos bleibt die Hoffnung, dass er bald wohlbehalten zurückkehrt. Die Polizei und die Angehörigen setzen auf die Mithilfe der Bevölkerung, um ihn schnellstmöglich zu finden, bevor es zu spät ist.