Bischof Ackermann besucht Heinrich-Haus: Seelsorge für alle!

Bischof Ackermann besuchte das Heinrich-Haus in Neuwied, um seelsorgerische Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu erörtern.

Bischof Ackermann besuchte das Heinrich-Haus in Neuwied, um seelsorgerische Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu erörtern.
Bischof Ackermann besuchte das Heinrich-Haus in Neuwied, um seelsorgerische Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu erörtern.

Bischof Ackermann besucht Heinrich-Haus: Seelsorge für alle!

Am 18. Juni 2025 besuchte Bischof Stephan Ackermann das Heinrich-Haus im Neuwieder Stadtteil Engers, um sich im Rahmen seiner Visitation mit den Verantwortlichen auszutauschen. Die Geschäftsführer Thomas Linden und Frank Zenzen sowie die Seelsorgerinnen Monique Scheer und Ute Josten und Pfarrer Peter Dörrenbächer waren die Gesprächspartner des Bischofs. Hierbei standen die seelsorgerische Unterstützung von Menschen mit Behinderungen sowie die aktuellen Herausforderungen und Chancen der seelsorglichen Arbeit im Mittelpunkt. Das Heinrich-Haus stellte sich als ein Ort gelebter Kirche vor, wo vielfältige Angebote für die Menschen angeboten werden.

Im Gespräch betonte Geschäftsführer Thomas Linden die Bedeutung der seelsorgerischen Unterstützung innerhalb der Kirche. Er dankte Bischof Ackermann für dessen Engagement und die Unterstützung, die das Heinrich-Haus in dieser wichtigen Arbeit erfährt. Besonders in Zeiten, in denen die gesellschaftlichen Bedürfnisse sich verändern, ist es wichtig, entsprechende Angebote zu schaffen.

Solidarität nach der Unwetterkatastrophe

Bischof Ackermann, der auch die jüngsten Herausforderungen unserer Zeit im Blick hat, ist dankbar für die überwältigende Welle der Hilfsbereitschaft, die nach der Unwetterkatastrophe in seinem Bistum Trier zu verzeichnen war. In einem Brief an die Gemeindemitglieder wies er auf die Solidarität hin, die nicht nur von der Nachbarschaft, sondern auch von anderen Bistümern kam. „Das zeigt, wie stark wir als Gemeinschaft sind“, äußerte sich Ackermann. Es sei essenziell, in dieser schwierigen Zeit ein offenes Ohr und ein waches Herz für die Mitmenschen zu haben.

Die Beseitigung der Schäden und der Wiederaufbau gestalten sich als langwierig, und besondere Aufmerksamkeit wird den inneren Verletzungen gewidmet, die die betroffenen Menschen durch das Unglück erlebt haben. Der Bischof sieht die Aufgabe der kirchlichen Gemeinschaft darin, Gelegenheiten zu schaffen, um das Erlebte verarbeiten zu können.

Ein Platz für seelsorgliche Angebote

Im Heinrich-Haus sind die Verantwortlichen darauf bedacht, diese Herausforderungen aktiv anzugehen. Die Projekte und Angebote, die für Menschen mit Behinderungen bereitgestellt werden, sind nicht nur wichtig, um den Alltag zu erleichtern, sondern sie bieten auch Raum für spirituelle Begleitung. Die Diskussion über die Rolle der seelsorglichen Arbeit ist dabei ein zentraler Bestandteil des Austauschs, genauso wie der Bedarf, neue Wege und Konzepte zu entwickeln, um den Menschen in der heutigen Zeit gerecht zu werden.

Im Kern ist die Botschaft klar: Es liegt etwas an, und sowohl Bischof Ackermann als auch die Verantwortlichen im Heinrich-Haus zeigen, dass seelsorgliche Arbeit nicht nur notwendig, sondern auch eine Chance ist, den Menschen in schwierigen Lebenslagen beizustehen.