Unklarheit um Pirmasens: Wird die Landesgartenschau 2032 Realität?

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Pirmasens steht vor ungewissen Herausforderungen bezüglich der Landesgartenschau 2032. Klarheit über den Bewerbungsprozess bleibt gefragt.

Pirmasens steht vor ungewissen Herausforderungen bezüglich der Landesgartenschau 2032. Klarheit über den Bewerbungsprozess bleibt gefragt.
Pirmasens steht vor ungewissen Herausforderungen bezüglich der Landesgartenschau 2032. Klarheit über den Bewerbungsprozess bleibt gefragt.

Unklarheit um Pirmasens: Wird die Landesgartenschau 2032 Realität?

Die Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2032 werfen in Pirmasens derzeit mehr Fragen als Antworten auf. Die Unklarheit über die Durchführung und die damit verbundenen Herausforderungen stehen im Raum. Wie sich die Situation konkret entwickelt, darüber gibt es bislang keine klaren Aussagen, wie in einem Bericht von Rheinpfalz zu lesen ist. Ursprünglich hatten sich für die begehrte Veranstaltung sieben Interessenten gemeldet, am Ende bleibt jedoch nur Pirmasens als alleiniger Bewerber übrig. 

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hatte am 26. September 2023 den offiziellen Start des Bewerbungsverfahrens verkündet. In den neuen Bewerbungsleitlinien wurde ein Schwerpunkt auf die „Innenstädte der Zukunft“ gelegt. Das Ziel darin ist, die Landesgartenschau als Förderinstrument für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu nutzen. Wer sich einen Platz bei diesem Event sichern möchte, sollte sich sputen: Die formlose Interessenbekundung endet bereits am 31. Januar 2024, die fristgerechte Einreichung der ausgearbeiteten Bewerbungen ist bis zum 15. März 2025 angesetzt.

Wichtige Etappen des Bewerbungsverfahrens

Das Bewerbungsverfahren selbst erfolgt in zwei Stufen, wobei das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau den Bewerber:innen beratend zur Seite steht. Die endgültige Entscheidung über den Gastgeber für die Landesgartenschau 2032 soll voraussichtlich im Sommer 2025 gefällt werden.

Es bleibt abzuwarten, ob Pirmasens auch die notwendigen Voraussetzungen erfüllen kann, um die Veranstaltung durchzuführen. In der Zwischenzeit gibt es immer noch viele offene Fragen. Welche kreativen und innovativen Projekte werden für die Bewerbung vorgeschlagen? Werden andere Städte möglicherweise doch noch Interesse zeigen? All diese Aspekte sind entscheidend, um zu klären, ob der Name „Pirmasens“ in der Zukunft weiterhin mit dieser prestigeträchtigen Veranstaltung in Verbindung gebracht werden kann. Die lokale Bevölkerung bleibt gespannt und wartet auf weitere Informationen, die zu einem klareren Bild der Situation führen könnten.

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren und den damit verbundenen Leitlinien finden sich auf der offiziellen Seite PG-LGS-RP.