Dr. Esther Jacobi: Neue Ärztliche Direktorin für Psychiatrie in Lahnstein!

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Dr. Esther Jacobi übernimmt am 1. Juli 2025 die Leitung der psychiatrischen Fachkliniken im Rhein-Lahn-Kreis.

Dr. Esther Jacobi übernimmt am 1. Juli 2025 die Leitung der psychiatrischen Fachkliniken im Rhein-Lahn-Kreis.
Dr. Esther Jacobi übernimmt am 1. Juli 2025 die Leitung der psychiatrischen Fachkliniken im Rhein-Lahn-Kreis.

Dr. Esther Jacobi: Neue Ärztliche Direktorin für Psychiatrie in Lahnstein!

Am 1. Juli 2025 wird ein neuer Wind in den psychiatrischen Fachkliniken im nördlichen Rheinland-Pfalz wehen. Dr. Esther Jacobi übernimmt die Rolle der Ärztlichen Direktorin und Chefarztin in den Einrichtungen in Saffig und Lahnstein. Ihre umfangreiche Erfahrung in der psychiatrischen Versorgung ist unbestritten, denn zuvor war sie als Oberärztin in der Fachklinik der Barmherzigen Brüder in Saffig aktiv. Zuletzt leitete sie die psychiatrischen Abteilungen in den Kliniken Marienhaus in Neuwied und Waldbreitbach. Damit tritt Dr. Jacobi in die Fußstapfen von Privatdozent Dr. Arian Mobascher, der die BBT-Gruppe zum 30. Juni 2025 verlässt. Während seiner langen Dienstzeit am Standort St. Elisabeth Lahnstein war Dr. Mobascher als Ärztlicher Direktor und Chefarzt maßgeblich an der Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung beteiligt. Die Fachklinik der Barmherzigen Brüder Saffig sowie die Fachklinik St. Elisabeth Lahnstein bieten zusammen 125 stationäre und 35 tagesklinische Plätze an und sind eine zentrale Anlaufstelle in der Region.

Doch nicht nur personelle Wechsel stehen an. Die BBT-Gruppe, die insgesamt rund 100 Einrichtungen, über 16.000 Mitarbeitende und etwa 900 Auszubildende umfasst, bleibt ein bedeutender Akteur im Gesundheitswesen. In der BBT-Region Koblenz-Saffig sind etwa 3.500 Mitarbeitende beschäftigt, die sich täglich für das Wohl ihrer Patient:innen einsetzen.

Psychiatrische Versorgung im Aufwind

Die Notwendigkeit einer umfassenden psychiatrischen Versorgung wird immer deutlicher. Psychische Störungen wie Depressionen, Angst- und Suchterkrankungen sind weltweit häufig und auch hierzulande ist die Nachfrage nach Behandlung in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Laut der rheinland-pfälzischen Psychiatriepolitik wird ein größerer Fokus auf wohnortnahe, personenzentrierte Hilfen für psychisch erkrankte Bürger:innen gelegt. Dies betrifft besonders chronisch psychisch Erkrankte und deren Integration, um die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu erfüllen.

Aufgrund des demografischen Wandels müssen die Einrichtungen nicht nur auf die steigende Zahl älterer Menschen reagieren, sondern auch auf die speziellen Bedürfnisse von Personen mit Migrationshintergrund. Viele dieser Menschen, vor allem Geflüchtete, leiden häufig unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Für alle, die Unterstützung benötigen, gibt es viele Informationen zur psychosozialen Gesundheit in Rheinland-Pfalz, die hier mwg.rlp.de zu finden sind.

Ein gutes Händchen für den Kinderschutz

In anderen Bereichen wird ebenfalls viel bewegt. Die Hubb Lebenswerk Stiftung hat kürzlich ein neues Auto an den Kinderschutzdienst Rhein-Lahn gespendet. Diese großzügige Spende trägt nicht nur zur Verbesserung der logistischen Möglichkeiten dieser Einrichtung bei, sondern zeigt auch das Engagement für den Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Region. Dieser Schritt ergänzt die bereits bestehenden Anstrengungen zur Unterstützung der psychischen Gesundheit in der Gemeinschaft und steht im Einklang mit dem Ziel, den Zugang zu Hilfsangeboten zu erleichtern und somit die Lebensqualität vieler betroffener Bürger:innen zu heben. Weitere Informationen zu aktuellen Entwicklungen finden sich auf st-elisabeth-lahnstein.de.

Die Zukunft der psychiatrischen Versorgung in Rheinland-Pfalz schaut durch die Übernahme neuer Verantwortung sowie innovativer Ansätze positiv aus. Mit Fachkräften wie Dr. Jacobi an der Spitze, einer breiten Basis an Unterstützungsangeboten und der Bereitschaft zur stetigen Verbesserung der Hilfsstrukturen wird das Thema psychische Gesundheit in den nächsten Jahren sicherlich einen prominenten Platz in der Gesellschaft einnehmen.