TSG Haßloch: Nach Trainer-Rücktritt zum ersten Punktgewinn entschlossen!
Am 11.09.2025 tritt TSG Haßlochs Trainer Leo Vuletic nach nur zwei Spielen zurück. Die Mannschaft hofft auf Punkte gegen Homburg.

TSG Haßloch: Nach Trainer-Rücktritt zum ersten Punktgewinn entschlossen!
Die TSG Haßloch steht in dieser Saison vor einer schwierigen Herausforderung in der Handball-Dritten Liga. Bislang konnten sie noch keine Punkte sammeln und rutschen damit auf den letzten Platz der Tabelle. Umso mehr ist die Vorfreude auf das bevorstehende Heimspiel am Samstag gegen den SV 98 Homburg spürbar. Das Team um Vize-Kapitän Patrick Buschsieper ist entschlossen, endlich einen Befreiungsschlag zu landen. „Wir müssen enger zusammenrücken“, betont er im Hinblick auf die aktuelle Situation der Mannschaft.
Die letzten Tage waren von unerwarteten Veränderungen geprägt: Cheftrainer Leo Vuletic hat überraschend nach nur zwei Monaten und zwei Spielen seinen Rücktritt erklärt. Gründe dafür sind Spannungen zwischen ihm und einigen Spielern sowie ein mangelndes Vertrauen in seine Spielidee. Laut Vuletic war die personelle Situation zu Saisonbeginn als „chaotisch“ zu bezeichnen, was schließlich zu seiner Entscheidung führte, die nicht von den bisherigen Niederlagen, sondern von einem negativen Bauchgefühl geprägt war. Dies wurde auch von Kapitän Florian Kern und Spieler Lukas Klein als überraschend wahrgenommen.
Neuausrichtung unter Co-Trainer Gerald Schalter
Sportlicher Leiter Kevin Seelos war ebenfalls erstaunt über die abrupten Änderungen, hatte jedoch die unterschiedlichen Auffassungen zur Taktik bemerkt. Die Mannschaft muss nun ohne neuen Cheftrainer auskommen, da erwartet wird, dass innerhalb der nächsten zwei Spiele niemand die Position übernehmen wird. In der Zwischenzeit wird Co-Trainer Gerald Schalter das Team leiten und die sportlichen Geschicke der TSG Haßloch dirigieren.
Die momentane Lage ist nicht einfach, aber das Team bleibt optimistisch. Patrick Buschsieper sieht die Notwendigkeit, sich als Gruppe zusammenzufinden. „Wir müssen jetzt zeigen, dass wir als Einheit auftreten können“, sagt er. Diese Einheit wird nun auch auf die sportpsychologische Komponente zurückgreifen müssen, ein Thema, das immer prominenter im Handball wird. Experten wie Henning Thrien betonen die Bedeutung der Sportpsychologie im Profi-Sport, besonders in Momenten der Unsicherheit.
Und während die TSG Haßloch auf eine Wende hofft, wird deutlich, dass im Handball nicht nur die Technik, sondern auch der mentale Zustand der Spieler entscheidend für den Erfolg ist. André Haber, ein renommierter Trainer im Handball, hat in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass eine Zusammenarbeit zwischen Trainern und Sportpsychologen essenziell ist, um Krisensituationen besser zu bewältigen. Dies könnte nun auch der Schlüssel für die Haßlocher Mannschaft sein, um den ersten Punkt der Saison einzufahren und die Wende einzuleiten.
In der kommenden Woche wird sich zeigen, ob die TSG Haßloch die Wende schaffen kann. Die Erwartungen sind hoch, und die Unterstützung der Fans ist wichtiger denn je.
Für weitere Informationen über die letzten Entwicklungen rund um die TSG Haßloch werfen Sie einen Blick auf die Berichterstattung von Rheinpfalz oder erfahren Sie mehr über die Herausforderungen im Handball unter TSG Handball und die Bedeutung von Sportpsychologie durch Die Sportpsychologen.