Schmitshausen feiert Turmfest: Ein Fest für den guten Zweck!

Schmitshausen feiert am 13. Juli 2025 ein Turmfest statt des Nussbaumfests: Ein gemeinnütziges Event zur Sanierung des Aussichtsturms.

Schmitshausen feiert am 13. Juli 2025 ein Turmfest statt des Nussbaumfests: Ein gemeinnütziges Event zur Sanierung des Aussichtsturms.
Schmitshausen feiert am 13. Juli 2025 ein Turmfest statt des Nussbaumfests: Ein gemeinnütziges Event zur Sanierung des Aussichtsturms.

Schmitshausen feiert Turmfest: Ein Fest für den guten Zweck!

Schmitshausen feierte am 12. Juli 2025 erstmals das Turmfest am alten Wasserbassin, und die Stimmung war prächtig. Dank der guten Organisation, die von der Ortsbürgermeisterin Sabrina Engel sowie den Ratsmitgliedern und dem Feuerwehr-Förderkreis unterstützt wurde, versammelten sich über 250 Besucher in der idyllischen Umgebung, zwei Stunden nach Festbeginn. Das ursprünglich geplante Nussbaumfest musste aufgrund von Standortproblemen und Nachbarbeschwerden abgesagt werden, da auf dem Stammplatz eines der traditionellen Feste ein Haus gebaut wird. Stattdessen hat sich die Dorfgemeinschaft zusammengetan, um das Turmfest als neue Festtradition ins Leben zu rufen.

Die Atmosphäre am Festplatz, der sich zwischen sanften Getreidefeldern erstreckt, war einladend. Günstige Preise und ein abwechslungsreiches Speisenangebot, darunter Falafel und Grillkäse, sorgten dafür, dass die Besucher schnell in Feierlaune kamen. Das Ziel des Festes: Geld für den Abriss und Neubau des Aussichtsturms zu sammeln, der aus den 1960er Jahren stammt und mittlerweile morsch ist. An diesem Punkt hat der Aussichtsturm eine besondere Bedeutung für die Schmitshauser, und die Veranstaltung legt den finanziellen Grundstein für dessen Renovierung. [Rheinpfalz berichtet, dass das Engagement der Dorfbewohner und die Unterstützung durch Mathias Bauer, der für die Werbung und Organisation verantwortlich war, nicht zu übersehen waren.

Leckereien und Musik sorgen für gute Laune

Ein DJ, der für beste Unterhaltung sorgte, hielt die Stimmung durchgehend hoch. Die Besucher genossen nicht nur die Musik, sondern auch die kühlen Getränke, die nach dem geselligen Beisammensein gefragt waren. Der unerwartete Wegfall des Feuerwerks aufgrund von Trockenheit und Brandgefahr schmälerte die Freude nicht: Auf den geplanten romantischen Sonnenuntergang als Höhepunkt des Festes wurde nicht verzichtet, auch wenn das Lichtspiel am Abend etwas anders ausfiel.

Da bis zu 300 Gäste eingeplant waren, zeigten sich die Organisatoren vorausschauend und hatten zusätzliche Tische und Bänke bereitgestellt. Ein diskretes Lob der Ortsbürgermeisterin bekräftigte den Erfolg der Veranstaltung: „Es war ein schöner Abend, und es liegt an uns, dieses Fest in ähnlicher Form wieder aufleben zu lassen, wenn die finanziellen Ergebnisse stimmen.“ Des Weiteren stehen bereits Fördermittel für den Neubau des Aussichtsturms zur Verfügung, sodass die Kommune eigene Mittel investieren muss. Auch die kulturellen Initiativen sollen gefördert werden. [Saarbrücker Zeitung hebt hervor, dass das Turmfest ein wahrer Gewinn für die Dorfgemeinschaft darstellen kann.

Kulturelles Engagement und Zukunftsperspektiven

In diesen Zeiten der Herausforderungen sind Feste wie das Turmfest nicht nur ein lebendiger Teil des Dorfbewusstseins, sondern sie tragen auch dazu bei, Kultur- und Engagement-Initiativen voranzubringen. Ein Modellprogramm der Kulturstiftung des Bundes unterstützt den Aufbau nachhaltiger Netzwerke in Städten und Gemeinden mit unter 100.000 Einwohnern. Projekte wie diese bieten nicht nur einen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft, sondern fördern auch Partnerschaften zwischen Kulturvereinen, Schulen und örtlichen Firmen.

Das Turmfest in Schmitshausen zeigt, wie sich eine Dorfgemeinschaft zusammenschweißen kann. Es ermuntert nicht nur zur finanziellen Unterstützung des neuen Aussichtsturms, sondern verdeutlicht auch, dass Zusammenhalt und Freude am Feiern gerade in schwierigen Zeiten wertvolle Elemente unseres Lebens sind.