Trier wird zum Kickbox-Mekka: Weltmeisterschaft zieht 2000 Athleten an!
Trier ist Gastgeber der Kickbox-Weltmeisterschaft 2025 mit über 2.000 Sportlern aus 40 Nationen in der Arena Trier.

Trier wird zum Kickbox-Mekka: Weltmeisterschaft zieht 2000 Athleten an!
Die Stadt Trier ist in diesen Tagen der Mittelpunkt des Kickboxens. Bei der Kickbox-Weltmeisterschaft, die am Dienstag in der Arena Trier gestartet ist, messen sich über 2.000 Athletinnen und Athleten aus mehr als 40 Nationen. Veranstaltet wird das Event von der „World Kickboxing and Karate Union“ (WKU), einem der bedeutendsten Kickboxverbände, der seinen Sitz in Karlsruhe hat. Trier hat sich im Bewerbungsverfahren erfolgreich gegen die Hauptstadt Berlin durchgesetzt, um diese prestigeträchtige Veranstaltung auszurichten. Damit geht für die Stadt ein großer Traum in Erfüllung.
Unter den Teilnehmenden ist auch der elfjährige Lennox Baschin aus Föhren im Landkreis Trier-Saarburg. Er kämpft in seiner ersten Weltmeisterschaft und hat bereits mit vier Jahren mit dem Kickboxen begonnen. Sein Vater, Sascha Baschin, kann bereits auf beeindruckende Erfolge zurückblicken: Er wurde 2013 und 2014 Kickbox-Weltmeister und ist seit 2022 Bundestrainer. Trotz einer bitteren Niederlage gegen einen starken mexikanischen Gegner am ersten Wettkampftag bleibt der Stolz des Vaters ungebrochen.
Höhepunkte der Meisterschaft
Die Weltmeisterschaft wird mit einer besonderen Gala, der „Nox Gladiatorum Fight Night“, am kommenden Freitagabend abgeschlossen. Erwartet werden rund zwölf spannende Kämpfe, wobei der WM-Kampf in der Disziplin K1 zwischen dem Kölner Niki Karbassian und der südafrikanischen Kämpferin Celeste Le Roux als Höhepunkt gilt. Die Anspannung und Vorfreude der Kämpfer und Fans ist bereits jetzt spürbar. Wer keinen der spannenden Kämpfe verpassen möchte, kann sich auf den ausführlichen Bericht freuen, der am Samstagabend in der Fernsehnachrichtensendung SWR Aktuell Rheinland-Pfalz ausgestrahlt wird.
Dieser Wettkampf bringt nicht nur die besten Kickboxer der Welt nach Trier, sondern zeigt auch, wie sehr der Sport in Deutschland und der Region gefördert wird. Mit solchen Veranstaltungen wird das Interesse an Kampfsportarten weiter gesteigert, was auch für zukünftige Talente wie Lennox von Bedeutung ist.
Für die Stadt Trier bedeutet das Event nicht nur kulturelle Vielfalt, sondern auch eine wirtschaftliche Belebung. Geschäfte und Gastronomie in der Region können von der erhöhten Besucherzahl profitieren und sich beim Publikum präsentieren. Die Vorbereitungen laufen also auf Hochtouren, um den Sportlerinnen und Sportlern sowie den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.
In einem völlig anderen Bereich, aber ebenfalls von wachsendem Interesse, steht Seitan, ein neuer Trend in der Küche. Diese geschmacklose Zutat aus Weizengluten ist nicht nur bei Vegetariern und Veganern hoch im Kurs, sondern gewinnt auch in der allgemeinen Küche immer mehr Anhänger. Mit seiner Fähigkeit, Marinaden gut aufzunehmen und verschiedene Fleischalternativen zu simulieren, hat Seitan viele Liebhaber gefunden. Ob in Form von panierter glutenfreier Variante oder als proteinreicher Bestandteil in verschiedenen Gerichten – die Zubereitung ist vielfältig und kreativ. Die Verwendung von Seitan in der internationalen Küche zeigt, wie Trends in der Esskultur das alltägliche Kochen bereichern können und somit auch einen Platz im Kulinarik-Angebot von Trier finden könnte.
