Schock in Neu-Ulm: 15-Jähriger zwischen Bus und Auto eingeklemmt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Ein 15-Jähriger wurde in Neu-Ulm zwischen Bus und Auto eingeklemmt. Der Unfall ereignete sich am 25.10.2025.

Ein 15-Jähriger wurde in Neu-Ulm zwischen Bus und Auto eingeklemmt. Der Unfall ereignete sich am 25.10.2025.
Ein 15-Jähriger wurde in Neu-Ulm zwischen Bus und Auto eingeklemmt. Der Unfall ereignete sich am 25.10.2025.

Schock in Neu-Ulm: 15-Jähriger zwischen Bus und Auto eingeklemmt!

Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Freitagnachmittag im Stadtteil Offenhausen von Neu-Ulm einen 15-Jährigen in die Universitätsklinik nach Ulm gebracht. Der Junge wollte eine Straße überqueren, als er von einer 47-jährigen Autofahrerin übersehen wurde. Diese fuhr an einem Linienbus vorbei, der gerade zum Anfahren bereit war, während der Junge die Straße überquerte. In der Folge wurde der Jugendliche zwischen dem Fahrzeug und dem Bus eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen.

Zum Glück reagierten Passanten und Fahrgäste sofort, indem sie Erste Hilfe leisteten und den Rettungsdienst alarmierten. Die Augsburger Straße musste für mehr als eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, um den Einsatzkräften die notwendige Arbeit zu erleichtern. Ein glücklicher Umstand: Im Bus und im PKW gab es keine weiteren Verletzten.

Rechtliche Konsequenzen

Gegen die Autofahrerin wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Laut den Bestimmungen des Strafgesetzbuches (§ 229 StGB) wird Fahrlässigkeit dann angenommen, wenn eine Körperverletzung durch Missachtung der erforderlichen Sorgfalt im Verkehr verursacht wurde. Diese kann durch kleine Unaufmerksamkeiten oder Ablenkungen herbeigeführt werden, die fatale Folgen haben können. Es ist auch zu beachten, dass bei einem solchen Vorfall automatisch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird, um die Umstände zu klären.

Die Folgen von fahrlässiger Körperverletzung sind nicht zu unterschätzen. Unfallverursacher können mit schweren Konsequenzen rechnen, darunter Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren. In erster Linie sind die Strafen abhängig von der Schwere der Pflichtverletzung und der Verletzung. Zudem hat das Unfallopfer Anspruch auf Schadensersatz sowie Schmerzensgeld. Das bedeutet, dass nicht nur ärztliche Versorgungskosten, sondern auch andere Auslagen durch die Versicherung des Verursachers gedeckt werden können.

Wie ist das rechtliche Vorgehen im Detail? Der Unfallverursacher könnte aufgefordert werden, sich schriftlich zu einer Stellungnahme zu äußern. In vielen Fällen ist es ratsam, sich dabei rechtlichen Beistand zu holen. Wer sich jedoch um eine schnelle Schadensregulierung bemüht und eventuell bei den Opfern um Entschuldigung bittet, kann mit einem positiveren Verlauf des Verfahrens rechnen.

Die Tragik und die Lehren, die aus diesem Unfall gezogen werden müssen, sind gelegen, dass sich ein wenig Vorsicht und Aufmerksamkeit auf den Straßen im wahrsten Sinne auszahlen können. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und die Hoffnung bleibt, dass der Jugendliche eine baldige Genesung erfährt.

SWR berichtet, dass der Unfall sich in einer traditionell belebten Gegend ereignete, was die Notwendigkeit für erhöhte Wachsamkeit unter Autofahrern und Fußgängern unterstreicht. Bussgeldkatalog erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen und möglichen Strafen bei solchen Vorfällen, während Froemmig-Gürtler die Konsequenzen für die Unfallbeteiligten detailliert erläutert.